Montag, 27. Oktober 2014

Leseprobe aus "Hanna - Verraten und Benutzt"

Aus meinem neuen Buch "Hanna - Verraten und Benutzt":

„Zieh den Mantel aus“, befahl Toni mit strenger Stimme. Er griff nach dem Geldbündel und zählte es vor Hannas Augen laut ab, während sie den Regenmantel auszog. Darunter trug sie einen schwarzen Minirock und eine weiße Bluse.

„Hübsch“, meinte Toni.

„Danke“, antwortete Hanna ein wenig verlegen.

„Komm her, Hanna“, meinte Toni. Deutlich konnte man die Erregung in seiner Stimme hören.

„Erst das Geld“, erwiderte das Mädchen mit gespielter Härte. In Wahrheit waren ihre Knie butterweich.

„Das liegt hier. Daneben die Quittung. Unterschreibe. Lass dich von mir drei Stunden vögeln und danach darfst du dir die 1.200 Euro einstecken und verschwinden.“

Hanna zögerte. Sie wusste, dass sie eigentlich keine Wahl hatte. Diesmal nicht. Die Schulden von über 1.000 Euro waren für die Schülerin zu hoch, als dass man diese mit ein paar Gefälligkeiten abtun konnte. Sie würde in den sauren Apfel beißen und mit Toni schlafen müssen. Drei Stunden hatten sie ausgemacht. In der Zeit würde sie ihm zu Willen sein und alles tun, was er von ihr verlangte. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, konnte sie es dabei schlimmer erwischen.

Toni war zwar nicht ihr Typ Mann, aber er sah trotzdem ganz ordentlich aus. Niemand, mit dem man angeben konnte, doch es gab bestimmt viele Frauen, die seine kräftige Statur und sein einfaches Wesen schätzten.
Dass er ein riesiges Arschloch war, weil er ihr diesen Vorschlag mit dem Geld gemacht hatte, schmälerte zwar ihre Zuneigung automatisch. Auf der anderen Seite hatte sie in der 10. Klasse schon mal einem Lehrer den Schwanz geblasen, als er sie mit einer Tüte Gras erwischt hatte.
Manchmal musste ein Mädchen eben tun, was sie tun musste. So hatte es Jenny, ihre damalige Freundin ausgedrückt. Sie trat an das Tischchen heran und griff nach dem Stift. Eine kurze Unterschrift. Danach wollte sie das Geld nehmen. Zwölf grüne Scheine, die ihre all ihre Probleme lösen sollten.

„Nicht so voreilig“, sagte Toni und streifte mit der Hand über ihren Schenkel. „Erst mal die Arbeit, dann die Kohle. Sonst haust du mir noch damit ab, bevor wir unseren Spaß hatten.“

„Sicher Toni. Ganz wie du willst“, flüsterte sie mit tonloser Stimme. Hanna konnte sich denken, was er unter „unserem Spaß“ verstand. Sie war nicht dumm, auch wenn ihr Bruder ihr gegenüber schon immer das Gegenteil behauptet hatte.

Seine Finger wanderten an der Innenseite ihrer Beine langsam hinauf. Instinktiv wollte Hanna die Schenkel zusammenpressen, doch sein bestimmender Blick ließ sie sich unterwerfen. Zumindest für den Moment musste sie mitspielen. Sie brauchte das Geld und wenn sie sich widersetzte, könnte er es ihr immer noch entziehen. Hanna war sich zwar sicher, dass Toni sich an ihre Vereinbarung hielt. Wenn sie sich jedoch nicht daran hielt, konnte der Freund ihres Bruders sicher unangenehm werden. Den nötigen Körperbau dazu hatte er, und nach den jüngsten Erfahrungen mit ihrem eher schmächtigen Vater wollte sie nichts mehr provozieren.

„Bitte, Toni“, hauchte Hanna, als sich seine Hand unter den Minirock schob und ihre heiße Scham berührte. „Bitte, sei zärtlich. Keine Schläge und so. Ich stehe nicht auf Schmerzen. Wenn du lieb bist, kannst du alles von mir haben.“

„Keine Sorge, meine kleine Schlampe. Ich werde dich schon nicht zu fest rannehmen. Aber du musst schon tun, was ich von dir will, sonst ist unser kleiner Deal hinfällig.“ Er griff nach seinem Handy und stellte die Stoppuhr. Kurz zeigte er ihr das Display, damit sie sehen konnte, dass er auch wirklich 3 Stunden eingestellt hatte. Unbewusst nickte sie und er drückte auf den Start-Knopf. „Unsere Zeit läuft ab jetzt, Hanna. Drei Stunden lang darf ich alles mit dir machen. Danach gehört das Geld dir. Einverstanden?“

„Ja“, seufzte sie und gab sich dem Unvermeidlichen hin.

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