Sonntag, 30. März 2014

Hotelbesuch einer Sklavin



Hotelbesuch einer Sklavin

Die Absätze waren deutlich zu hören, als die blonde Frau am Empfang vorbei durch die Lobby des Hotels ging. Die junge Frau am Empfang tippte etwas auf ihrem Smartphone, ohne aufzusehen. Es war schon später Abend und so konnte Silke, ungestört von weiteren Gäste, den Lift erreichen.

Kurz streifte sie sich prüfend durch ihr blondes Haar, während sie auf den Aufzug wartete. Mit einem Ding öffnete sich die Tür zu der leeren Kabine. Sie stieg ein und drückte den Knopf in die fünfte Etage.

Im Aufzug befand sich ein großer Spiegel, vor dem Silke nun noch einmal ihre Kleidung richtete. Sie hatte einen schwarzen Rock und eine schwarze Jacke an. Ihre Beine waren von gleichfarbigen halterlosen Strümpfen verziert.

Auf ihren dazu passenden High Heels wirkten Silkes Schritte leicht unsicher, als sie den Lift wieder verließ. Normal trug sie keine solch hohen Absätze, doch für ihn tat sie es. Nicht, weil er sie sonst verstoßen würde, sondern weil sie für ihn schön sein wollte.

Vor  der Tür zu seinem Hotelzimmer blieb sie noch einmal kurz stehen und atmete tief durch. Wie lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen? „Zu lange“, klang eine Stimme in ihrem Kopf. Sie freute sich auf das Wiedersehen. Sie freute sich auf ihn.

Kerzenlicht erhellte den Raum, als Silke eintrat. Leise Musik kam aus dem Player. Ihr Herr saß auf dem Sofa und betrachtete sie kurz. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Ob sie ihm gefiel? Silke schluckte ein wenig unsicher.

Devot senkte Silke ihren Kopf und wartete. Er erhob sich und kam, ohne etwas zu sagen, auf sie zu. Unsicher kaute sie auf ihrer Lippe. Sein Schweigen war die schlimmste Folter für sie. Seine Stimme gab ihr immer Kraft und Halt.

Sie spürte seinen Blick auf ihr. Er ging um sie herum und blieb hinter ihr stehen. Sein Atem streifte ihren Nacken. Silke erbebte und schloss für einen Moment die Augen. Erinnerungen und Träume fluteten ihren Verstand. Sie sehnte sich nach seiner Berührung. Sehnte sich nach ihm.

Eine gefühlte Ewigkeit stand er hinter ihr, ohne etwas zu sagen – ohne sie zu berühren. Dann auf einmal spürte etwas. Es waren die Finger seiner Hand, die durch ihr Haar glitten und das Halsband frei legten, welches sie immer trug, wenn sie zu ihm kam. Es war das Zeichen ihrer Unterwerfung. Das Symbol ihrer Hingabe.

Ihr Herz schlug schneller. Alleine die Nähe ihres Herrn ließ Silke ganz feucht zwischen den Beinen werden. Sein dominanter Griff in ihr Haar jedoch brachte ihre Säfte zum Kochen. Unter dem Rock trug sie keine Unterwäsche, so dass ihr Nektar an der Innenseite ihrer Schenkel herunter floss.

Er packte sie und zog sie mit sich, führte sie in die Mitte des Raums. Dann ließ er sie los und setzte sich zurück auf das Sofa, von dem aus er Silke frontal beobachten konnte. Wieder beobachtete er sie. Eine gefühlte Ewigkeit. Zeit war schon immer etwas Relatives. Und Silkes Verlangen, ihre Sehnsucht, ließ die Zeit noch langsamer vergehen.

„Knie dich hin Sklavin!“, befahl er mit strenger Stimme.

„Ja, Herr“, flüsterte Silke, die durch seine wenigen Worte innerlich berührt wurde, als wenn er mit den Fingern seiner Hand in ihre triefende Spalte eingefahren wäre. Die Frau gehorchte. In devoter Haltung ging sie vor ihrem Herrn auf den Boden. Sie öffnete die Schenkel leicht und legte ihre Hände geöffnet auf die Oberschenkel.

„Zieh Rock und Jacke aus“, kam seine nächste Anweisung.

„Ja, Herr“, wiederholte sie demütig und begann sich zuerst der Jacke zu entledigen, bevor sie in die langsam die Knöpfe ihrer weißen Bluse öffnete und ihren nackten Busen bloßlegte.

Ein Lächeln huschte über die Lippen des Mannes. Ihm gefiel wohl, was er da im Schein des Kerzenlichts sah.

Silke öffnete nun den Reißverschluss ihres Rocks. Mit geschicktem Griff zog sie den Stoff zur Seite und warf ihn neben sich. Dann begab sie sich wieder in die bekannte Grundstellung einer Sklavin zurück, in der sie sich ihrem Herrn anbot.

Die Sklavin zog dabei ihren gut sichtbaren Bauch so gut es ging ein, während sie ihrem Herrn die Brust entgegenstreckte. Sie war zufrieden mit ihrer Leistung und erwiderte das Lächeln ihres Herrn. Ein Fehler.

„Du bist aber ganz schön unordentlich, Sklavin. Erst einmal wirst du hier etwas aufräumen. Sammle die Kleidungstücke mit den Zähnen ein und lege sie auf den Stuhl neben dir. Die Arme verschränkst du dabei hinter dem Rücken. Dann sehen wir weiter.“ Mit den Fingerkuppen streifte der Mann über die schwarzen Lederriemen seiner selbst gefertigten Peitsche.

„Ja, Herr.“ Sofort verschränkte die Frau die Arme hinter dem Rücken. Wäre Silke ein zierliches Mädchen, würde ihr diese Aufgabe vermutlich leicht fallen. So jedoch war es für die Frau eine echte Herausforderung.

Auf den Knien rutschend beugte sich die Sklavin vor und musste dabei mit Mühe das Gewicht ihrer durch die Schwerkraft hängenden Brüste ausgleichen. Ihre harten Nippel streiften über den rauen Teppichboden. Mühsam bekam sie die Bluse mit den Zähnen zu fassen und trug sie stolz wie ein Hund seinen Knochen zu dem kleinen Sessel. Auch Rock und Jacke lieferte sie auf dieselbe Weise ab. Eine Schweißperle glänzte auf Silkes Stirn.

„Gut Sklavin“, meinte ihr Herr und stand nun auf. Den Griff der Peitsche hielt er in der rechten Hand, während er die Lederriemen prüfend durch seine Linke gleiten ließ.

Silke sah dies und zuckte leicht zusammen.

„Jetzt beug dich nach vorne und reck mir deinen Arsch entgegen, Sklavin!“, befahl die Stimme, die nun ebenso streng klang wie das Knallen der Peitsche, die er einmal durch die Luft sausen ließ.

„Ja, Herr“, antwortete die Sklavin ein wenig ängstlich. Sie beugte sich nach vorne und reckte ihren Hintern in die Höhe. Angespannt wartete sie auf den schmerzhaften Schlag, der so sicher kommen würde wie das Amen in der Kirche. Ihr Herr jedoch ließ sich Zeit. Er hatte die ganze Nacht zur Verfügung und musste nichts überstürzen. So spürte Silke erst einmal nur ein leichtes Kribbeln, als die Lederriemen über ihre Poritze streichelten.

Ihr Herr schmunzelte, als er den hübschen Po seiner Sklavin betrachtete. Dann hob er die Peitsche und entzündete das Feuerwerk auf ihrem Hintern.

Ja, diese Nacht war noch jung und am Ende würde Silke nicht mehr wissen, wie oft sie geschlagen, gestreichelt oder gestoßen wurde, und wie oft sie dabei gekommen war.
Alles, was sie am nächsten Morgen noch wusste war, dass sie ihren Herrn liebte.

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