Montag, 3. Februar 2014

Rot, Weiß, Schwarz

Rotes Haar, weiße Haut, schwarzes Leder

Wild hing ihr das rote Haar ins Gesicht. Ungebändigt war ihre wilde Natur, auch wenn die Fesseln ihren Körper zähmten. Lüstern blickte sie zu ihm. Seine Hände streichelten das schwarze Leder, während sein Blick über die blasse Haut des vollbusigen Mädchens wanderte. Bezaubernde Schönheit, rundlich und doch voller Energie.

Mehrmals ließ er die Gerte durch die Luft fahren. Das surren ließ sie zusammenzucken. Mehrmals streichelte die Spitze der Reitgerte ihre zarte Haut. Er umspielte ihr Kinn und zog Linien über ihre üppigen Brüste.

„Willst du es spüren?“, fragte er sie.

„Ja“, presste das Mädchen mühsam hervor. Angst funkelte jetzt in ihren Augen. Angst und Unsicherheit. Ja, sie wollte es spüren. Sie wollte den Schmerz kennenlernen, wenn das Leder ihre Brust küsste. Deswegen war sie hier. Deswegen kniete sie vor diesem Mann.

„Wie heißt es?“, wieder holte er die Frage und legte die Spitze seines Züchtigungsinstruments unter das Kinn des devoten Mädchens.

„Ja, Herr“, betone sie diesmal die letzte Silbe.

„So sei es.“ Er lächelte souverän und drehte sich kurz von ihr weg. Für einen Moment war das Mädchen fast erleichtert, doch dann drehte er sich in einer fließenden Bewegung um und küsste sie mit dem lederumwickelten Stab. Lautes Schnalze ging in einen noch lauteren Schrei über. Sie schrie mehr vor Überraschung, denn wegen des Schmerzes, der sich in form eines brennenden Ziehens quer über ihrer Brust breit machte.

Der Mann lächelte, als er in die funkelnden Augen der jungen Frau blickte. Mit ihr würde er noch viel spaß haben.

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