Freitag, 26. Juli 2013

Kind der Wildnis



Kind der Wildnis

Mirey war ein Kind der Wildnis, frei und ungebunden. Streifte sie durch die Wälder. Die Natur schenkte ihr das Leben. Die Natur schenkte ihr Geborgenheit. Immer an ihrer Seite war das Wolfsrudel, welches sie beschützte und behütete. Unsichtbar schlich es an ihrer Seite, während sie den Pfad der Menschen folgte.

Hier war sie alleine und doch fühlte sie, dass sie hier etwas finden konnte, dass ihr fehlte. Durch das Dickicht spähte sie hinaus in die fremde Welt der Menschen. Hier am Rande ihrer Zivilisation sah sie ihn zum ersten Mal.

Einen Mann ihres Blutes. Groß und kräftig war er, doch konnte sie seine Muskeln nur erahnen. Über seinen Körper hatte er das Fell der Menschen gezogen. Ein buntes Gewand, welches sie wechseln konnten, wie der Wind seine Richtung.

Fasziniert betrachtete sie ihn. Er hatte sie noch nicht entdeckt und so, wie sie einem Raubtier gleich lauerte, schien es ihm auch nicht zu gelingen. Achtete er überhaupt auf die Welt, die ihm umgab? Nein, denn jedes andere Tier hätte sie bereits gewittert.

Mirey war unvorsichtig. Nicht, weil sie es nicht besser konnte, sondern weil das Kribbeln in ihrem Unterleib sie fast in den Wahnsinn trieb. Sie wollte, dass er sie entdeckte und zu ihr kam. Sie wollte diesen Mann. Jetzt. Das Verlangen nach ihm hatte sie aus der Sicherheit ihres Waldes getrieben, in den sie sich als kleines Mädchen vor den Räubern flüchtete, die ihre menschliche Familie zerstört hatten. Es ließ sie unruhig umherwandern. Tagelang war sie ihm schon auf den Spuren, hatte den Holzfäller beobachtet, wie er sich ihrem Wald näherte, nur um sich dann bei Einbruch der Dunkelheit wieder zurückzuziehen.

Sie hatte keine Angst vor seiner mächtigen Axt, hatte sie selbst doch einen Stab und ein ganzes Rudel Wölfe auf ihrer Seite. Doch sie würde diese für den bevorstehenden Kampf nicht brauchen. Nein, dieser Kampf würde zwischen Mann und Frau entschieden. Er würde mit den Waffen ihrer Körper ausgefochten.

Bald würde sich die Sonne erneut hinter den fernen Bergen verstecken und mit ihr würde der Mann wieder verschwinden. Mirey beleckte ihre Lippen und zögerte noch einmal kurz, wie sie es schon seit Tagen getan hatte. Der Anblick dieses Mannes hatte vollkommen neue Gefühle in ihr ausgelöst. Gefühle, die sie nicht beschreiben konnte. Verlegen leckte sie sich über ihre Lippen, dann schloss sie noch einmal ihre blauen Augen.

Sie kämpfte mit einer inneren Unruhe, ja mit einer Angst, die sie bis dahin nicht gekannt hatte. Sie, die gegen Bären und Silberlöwen gekämpft hatte, stand nun ihrer größten Herausforderung gegenüber. Einem Mann. Zögernd erhob sie sich aus ihrem Versteck und trat auf die Lichtung.

Der Holzfäller ließ die Axt vor Staunen fallen, als er das Mädchen erblickte, welches nur von einem Lendenschurz bekleidet auf ihn zu kam. Sein Blick streifte über ihre kleinen, zarten Brüste, auf denen sich ihre Nippel wie lockende kleine Kirschen erhoben.

"Wer bist du?", fragte er immer noch ganz verwirrt.

Das Mädchen gab ihm keine Antwort, auch wenn sie die Sprache der Menschen verstand. Stattdessen schritt sie weiter auf ihn zu und rieb ihren Körper lockend an dem seinen. Der Griff um ihren Stab löste sich und er fiel neben seiner Axt zu Boden. Sie schnupperte an seinem schweißdurchtränkten Leib, während der Holzfäller seine kräftigen Arme um sie legte.

Mirey spürte seine Nähe und sein Verlangen. Sie roch die Lust, die in ihm aufstieg. Ja, er verstand, was sie wollte, als er sie schließlich mit seinen Händen packte und auf das weiche Moos im langen Schatten einer alten Eiche zog.

Gierig leckte der Mann über ihren Hals und jagte damit einen Schauer durch ihren Leib. Es waren seltsame und zugleich neue Gefühle, die sie in diesem Moment durchlebte. Sie wusste nicht, wie sie es einordnen sollte, doch instinktiv folgte das Mädchen dem Drängen des bärtigen Mannes, der ihre Schenkel mit seinem Unterleib öffnete und so das Geschlecht freilegte.

Mirey ließ sich nun ganz in das Moos fallen. Willig ließ sie ihn gewähren. Sie spürte, dass es richtig war. Er streifte sein menschliches Fell ab und entblößte damit seine nackte Haut. Seine Hand tastete über ihren Körper. Entschlossen und voller Begierde. Er drückte er ihre kleinen, festen Brüste, die noch immer von dem Saft der Jugend gestützt wurden.

Ein kehliges Knurren entkam Mireys Lippen, als seine Hand über ihren Hals wanderte. Dies zu dulden war eine Geste der Unterwerfung. Etwas, dass sie aus dem Wolfsrudel kannte, doch als Alphaweibchen niemals duldete. Diesmal jedoch war es anders. Er war kein Wolf ihres Rudels sondern ein Mensch, ein Mann, mit dem sie sich paaren wollte.

Das Gefühl, welches diese intime Berührung in ihr auslöste, konnte Mirey kaum beschreiben. Widerstrebendes Verlangen, Begierde und Lust mischten sich mit dem Gefühl des sich selbst Auslieferns. Warum tat sie dies nur. Sie wusste es nicht und doch folgte sie dem Ruf der Natur. Jenem Pfad des Lebens, der allen Kreaturen innewohnte.

Aus der Ferne starrten die Augen der Wölfe auf das seltsame Schauspiel. Ihr Rudel beobachtete, wie sich ihre Anführerin einem Fremden hingab. Leises Winseln und Knurren waren zu hören. Jeder von ihnen war bereit auf einen entsprechenden Laut hin aus dem Gebüsch zu stürmen und an ihrer Seite zu kämpfen.

Doch dieser Laut kam nicht. Stattdessen gab Mirey nur einen erstickten Schrei von sich. Ein kurzes Winseln, als der Holzfälle sein nach ihr lechzendes Glied in Mireys feuchte Spalte schob.

"Du bist so wunderbar", keuchte der Mann, der schon lange keine Frau mehr auf diese Weise berührt hatte.

Dem Mädchen, welches nun zu einer Frau geworden war, blieb die Luft weg. Das Fleisch des Mannes zwängte sich durch ihre gerade aufgebrochene Spalte hinein in den empfängnisbereiten Leib. Gefühle, Ängste, Emotionen, schossen durch den Körper der jungen Frau. Mit einem Mal eröffnete sich ein vollkommen neues Universum für sie. Etwas, dass ihr bis dahin vollkommen unbekannt war.

Einem festen Stamm gleich, trieb der Holzfäller seine Männlichkeit in den Körper dieses feenartigen Wesens, welches ihn einer sagenhaften Nymphe gleich in ihren Bann gezogen hatte. Wild und ungezügelt nahm er sie, bewegte seine Riemen in ihrer engen Scheide und verging dabei laut vor Lust. Auch er stieß nun Laute aus, die den ihren ähnelten. Animalische Klänge der Erregung, die sich durch das ekstatisch lodernde Feuer in seinem Unterleib mit jedem Stoß verstärkten.

Ungekannte Lust strömte durch Mireys Körper, während sie sich den kraftvollen Regungen des Mannes hingab. Immer schneller ging ihr Atem und passte sich dabei seinen drängenden Bewegungen an, mit denen er sie für sich zu erobern suchte. Er wollte das Mädchen ganz in Besitz nehmen und ahnte nicht, dass er in Wahrheit die Beute war.

Von Leidenschaft gefangen folgte er der Einladung ihres zarten Körpers. Steigerte sich immer weiter. Langsam wurde sie aktiver. Die Bestie der Wildnis erwachte in dem drahtigen Körper. Mirey hob ihre Hände und glitt über die behaarte Brust des Mannes. Im Takt seiner Stöße kratzen die scharfen Fingernägel der jungen Frau seine Haut. Süßer Schmerz ließ ihn aufkeuchen und steigerte seine Lust noch weiter.

Niemals zuvor hatte er auf diese Weise mit einer Frau verkehrt. Sicher, er kannte die Schankmädchen im Wilden Ochsen und Goldenen Krug gut. Oft hatte er seinen kargen Lohn für etwas Spaß zwischen ihren Hüften verprasst. Dieses Erlebnis jedoch war für ihn etwas vollkommen anderes. Der Holzfäller wusste nicht, wer sie war, oder woher sie kam, doch es war ihm gleich. Alles was in diesem Moment zählte, war die unbeschreibliche Lust, die sich mit jedem Herzschlag weiter steigerte.

Das Gefühl unendlicher Geilheit. Sein Schweiß tropfte auf den frisch entjungferten Leib des Mädchens. Sein schnaubender Atem streifte ihre Wangen. Archaische Triebe hetzten ihre Körper. Lautes Klatschen mischte sich mit Schnaufen, Keuchen und Stöhnen. Mirey formte Krallen mit ihren Fingern und trieb diese bis unter die Haut des muskulösen Mannes. Elektrisierender Schmerz zufuhr jede Faser. Er versteifte sich. Ein lauter Urschrei entkam seiner Kehle. Dann, schließlich war es soweit.

Der Höhepunkt der Vereinigung war erreicht und das harte Glied begann tief in Mireys enger Spalte zu zucken. Schübe aus heißem Samen füllten ihren fruchtbaren Unterleib. Das Mädchen, welches mit den Wölfen lebte, spürte, wie er in ihr kam und dieses Gefühl brachte auch sie an den Gipfel der Lust. Sterne funkelten vor ihren Augen und ihr athletischer Körper bog sich durch, wobei sie ihm noch einmal ihre neckischen Brüste entgegen reckte. Pulsierend umschloss ihr enges Fleisch seine Lanze und melkte das Sperma aus seinem Stab, bis dieser langsam erschlaffte.

Erschöpft fiel der Holzfäller neben ihr auf das Moos und schloss die Augen. Nach Luft ringend schmiegte er sich an das weiche Kissen der Natur. In Gedanken war er immer noch ganz bei dem gerade erlebten. Ein Ereignis, welches er nicht verstand. Entfernt hörte der Holzfäller das Heulen der Wölfe und so öffnete erschrocken die Augen. Die Dämmerung war bereits über den Wald hereingebrochen.

"Wir sollten gehen. Es wird bald dunkel und ..." er bemerkte, dass sie verschwunden war. Er war alleine auf der Lichtung. Nur seine Axt und seine Kleidung lagen neben ihm. Hatte er dies alles vielleicht geträumt? Seine Hand streifte über die blutigen Kratzer auf seiner Brust. Nein, diese Wunden hatte das Mädchen verursacht. Oder war sie am Ende gar ein Waldgeist, von dem die Legenden immer wieder erzählen?

Unsicher, immer wieder einen Blick über Schulter werfend, kehrte er zurück in die Siedlung, nachdem er sich wieder angezogen hatte. Dort erzählte er jedoch niemanden von dem Erlebnis. Zu geheimnisvoll war es, als dass er dies mit anderen teilen wollte. In den folgenden Tagen und Wochen hielt er Ausschau nach der jungen Frau. Bei der Arbeit hoffte er heimlich, sie wieder zu sehen. Doch aus Wochen wurden Monate und mit der Zeit verblasste die Erinnerung. War das alles vielleicht nur ein Traum gewesen?

Nein. Es war kein Traum, denn unbemerkt von menschlichen Augen kehrte Mirey immer wieder zurück zu ihm. Sie beobachtete ihn, wie er arbeitete und lebte, während in ihrem Bauch ein Kind heranwuchs. Ein Kind der Wildnis, so wie sie. Auch wenn sie sich dem Holzfäller niemals wieder zu erkennen gab, so war würde dieses Kind sie für immer miteinander verbinden. Das wusste sie, und der Gedanke gefiel ihr.

Dienstag, 23. Juli 2013

Schau mir in die Augen



Schau mir in die Augen



Ein kurzer Blick, ewiges Verlangen. Seine Lust spiegelte sich in ihren devoten Augen. "Komm, nimm mich", flüsterte sie ihm zu, ohne ihre feuchten Lippen zu regen. Kein gesprochenes Wort, nur das ungesagte Verlangen, lag zwischen ihnen.

Er wollte sie besitzen. Ihren Körper und auch ihre Seele. Er wollte sie. Jetzt, hier, so wie sie war. Bereit für ihn. Willig, die Nacht mit ihm zu teilen und noch mehr.

Was würde passieren, wenn er sich erst einmal zu ihr legte und sie zu der seinen machte? Sex, Liebe, oder war doch noch mehr? Etwas, dass sie nie sich bis dahin noch nicht einmal zu träumen wagte?

Seine Zunge leckte über seinen scharfen Eckzahn und kam zu ihr nieder. Ein leises Stöhnen entkam ihren Lippen, während seine Hand über ihren Oberschenkel wanderte.

Sonntag, 21. Juli 2013

Die gefallene Kaufmannsfrau - Die Bestrafung der Diebin



Die gefallene Kaufmannsfrau - Die Bestrafung der Diebin



„Nein! Lasst mich los!“, schrie sie verzweifelt, als die beiden kräftigen Knechte die junge Frau aus ihrem Verschlag zerrten, in dem sie die vergangene Nacht verbracht hatte. Das blasse Gesicht der blonden Frau war genau so dreckig wie das einst hübsche Kleid, welches ihre zierliche Statur verhüllte.

Verenice war die Frau von Klaus, dem Tuchhändler. Bis vor wenigen Tagen war sie eine angesehen Frau in der kleinen Stadt am Rhein. Eine Frau von Stand. Kein gemeiner Knecht hätte es gewagt, auch nur den Saum ihres Kleides zu berühren. Doch Verenices Stern war gefallen, als man ihren Mann des Betrugs überführt hatte.

Mit einem Mal stand die wohlhabende Frau vor dem Nichts. So versuchte sie, die Reste des Vermögens in einem Karren aus der Stadt zu schmuggeln, während ihr Mann bereits in Kerker saß. Doch die Knechte des Vogts fingen sie vor den Stadttoren ein und man schleifte sie zurück. Die Waren, die sie geladen hatten, gehörten ihr nicht mehr. Tage zuvor hatte die Bürgerschaft sie bereits eingezogen.

So war Verenice, die einst so geachtete Bürgerin und Kaufmannsfrau zu einer Diebin geworden. Ohne Gnade hatte man sie in den Verschlag des Richters gesperrt. Ihr Verbrechen an der Stadt sollte gesühnt werden, denn jeder, egal ob Bettler oder Edelmann war in Aufruhr. Klaus, ihr Mann hatte die Stadtkasse geplündert und das Geld in riskante Geschäfte gesteckt. Wäre er erfolgreich gewesen, so wäre der Schwindel nie aufgeflogen. Doch das Geld war weg und so was auch das Kartenhaus ihrer Existenz eingestützt.

Unter Schreien und Protestrufen zerrten die Männer die immer noch jugendlich wirkende Schönheit zu dem Ochsenkarren, der bereits auf sie wartete. Verenice versuchte sich nach Leibeskräfte gegen die männliche Übermacht der Burschen zu wehren. Oft hatte sie die beiden Diener der Stadt selbst herumkommandiert. Auf ihr Geheiß hin wurden Mägde und säumige Schuldner bestraft. Nun konnte sie die Schadenfreude hinter der vorgeschobenen Entrüstung sehen. Jeder blickte auf sie herab, denn ihr Stolz war für die meisten das eigentliche Verbrechen. Keiner hätte eine einfache Frau bestraft, die versucht hätte, die Überreste ihrer kümmerlichen Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen. Doch die Kaufmannsfrau war eine hochnäsige Frau, die all zu oft über anderen den Stab gebrochen hatte.

Die kräftigen Burschen schleiften sie auf den Leiterwagen. Einer packte ihre Hände und drückte sie hinter ihren Rücken. Er fesselte sie an den Pfahl, denn man in der Mitte des Wagens angebracht hatte. Der andere Knecht, Johannes war sein Name, griff Verenice derweil ans Kinn und betrachtete sie geringschätzig, während seine andere Hand über die Konturen ihres Kleides fuhr.

„Gestern haben wir deinen verfluchten Mann auf diesem Wagen zum Richtplatz gefahren. Heute bist du dran.“ Seine Hand glitt über ihr Dekolleté und berührte ihren Busen. Deutlich konnte er weiblichen Rundungen fühlen, die sich darunter verbargen. „Mal sehen, was der Richter sagt. Vielleicht wirst du genau so schön an der Schlinge tanzen, wie die junge Eva. Du erinnerst dich an sie?“ Mit diesen Worten kniff er sie durch den Stoff hindurch in ihre Brustwarze.

Verenice keuchte auf. Nicht nur vor Schmerz, sondern auch, weil die Aussicht, am Galgen zu baumeln sie schockte. Nie hätte sie gedacht, dass ihr einmal so ein Schicksal blühen würde, doch nun war es eine all zu reale Version ihrer Zukunft. Ja, sie erinnerte sich an Eva. Das Mädchen war einst eine Magd in ihrem Haus. Verenice hatte sie erwischt, wie sie heimlich Geld aus der Schatulle ihres Mannes entwendet hatte, um damit die Bettler zu unterstützen. Der Richter wollte damals milde walten lassen, doch die Kaufmannsfrau bestand darauf, das Mädchen hängen zu lassen. Zu oft hatte ihr Mann schon der Bauerstochter nachgesehen und war vielleicht auch das eine oder andere Mal in die Kammer des hübschen Mädchens gegangen. Wo war dies in ihren Augen die gerechte Strafe für diese Diebin. Doch für Verenice galt dies nicht. Sie war eine geachtete Bürgerin. Man sollte sie mit Respekt behandeln.

„Das könnt ihr nicht tun“, schnaubte sie, als sie sich wieder ein wenig gefangen hatte.

„Oh doch“, murmelte Johannes und griff an den Ausschnitt ihres Kleides. „Das und noch viel mehr!“

Mit einem Ruck zerriss er den Stoff und entblößte damit die rechte Brusthälfte der Kaufmannsfrau. Ihr langes, blondes Haar fiel ihr ungekämmt über die Schulter. Neckisch umspielten die Spitzen nun ihren wohlgeformten Busen. Der Schock über die plötzliche Zurschaustellung ihrer Nacktheit verschlug ihr die Sprache. Vollkommen perplex zerrte die inzwischen gefesselte Frau an den Stricken, wie der andere Knecht um ihre Handgelenke geschlungen hatte. Das Hanfseil schnitt sich in ihre Handgelenke, während der Leiterwagen sich langsam in Bewegung setzte. Der Schmerz war für sie eine ungekannte Erfahrung und so erlahmte ihr Kampfeswillen sofort.

Als das Gespann den Hof verließ und auf die Hauptstraße einbog, wagte die Frau nicht einmal mehr den Mund zu öffnen. Die Knechte hatten beide auf dem Kutschbock platz genommen, doch Verenice war keinesfalls unbeobachtet. Jeder Bewohner der Stadt schien auf den Beinen zu sein und standen Spalier, um die verhasste Kaufmannsfrau zu beobachten, wie man sie zum Richtplatz fuhr.

An den Pfahl gebunden und mit entblößter Brust war nicht mehr viel übrig von ihrem einst stolzen Auftreten. Das Kleid war immer noch dasselbe, mit dem man sie gefangen hatte, doch inzwischen war es dreckig und klebte an ihrer Haut, wie das Gewand eines Büßers. Immer wieder hob jemand ein Stück Dreck vom Boden auf und warf es in ihrer Richtung. Diese Art der öffentlichen Demütigung war Teil der Strafe, die jeder Verbrecher in der Stadt über sich ergehen lassen musste. Bis vor wenigen Tagen hatte auch sie, die Gefangene, dieses Schauspiel für gerecht gehalten. Doch seit sie selbst das Opfer war, hatte sich ihr Weltbild drastisch geändert.

Immer wieder schossen die Worte des Knechts durch ihren Kopf. Würde man sie tatsächlich heute hängen? Diebe wurden gehängt, wenn ihr verbrechen schlimm genug war. Doch Verenice empfand ihre Tat als kein Verbrechen. Sie war unschuldig. Ihr Mann war der Dieb und sie war das Opfer. Dass sie in den vergangenen Jahren von seinem ergaunerten Wohlstand gelebt hatte und sehr wohl wusste, wie er seine Kunden und Geschäftspartner um ihr Geld erleichtert hatte, tat nichts zur Sache. Sie, Verenice war das eigentliche Opfer und die Bürger der Stadt vergingen sich an ihr.

Tränen füllten ihr Gesicht, noch bevor sie die Tribüne erreichte, auf der sich der Richter und der Bürgermeister befanden. Sie achtete nicht auf den Galgen, an dem immer noch der leblose Körper von Klaus hing, dem man am vorangegangenen Tag gehängt hatte. Sie hasste ihn, wie sie alle Menschen hasste, die sie umgaben. Die Menschen waren nur eifersüchtig auf ihren Wohlstand und wollten sie dafür bestrafen, dass sie versucht hatte, ihn vor ihren gierigen Händen in Sicherheit zu bringen. Dass sie jetzt wie eine gemeine Diebin baumeln sollte, war für sie der Gipfel der Erniedrigung. Sie selbst hatte die junge Eva dabei beobachtet, wie sich das Hanfseil in ihre Kehle gegraben hatte.

Minutenlang hatte das Mädchen, dass Verenice in Statur und Gewicht nicht unähnlich war, am Strang gezappelt, während sie immer weniger der kostbaren Atemluft in sich aufnehmen konnte. Doch Eva war eine Diebin und eine Hure. Sie war Abschaum, der bestraft werden musste.

„Verenice, Witwe des Tuchhändlers Klaus Michels. Du bist hier vor das Gericht der Stadt gerufen worden, weil man dich auf frischer Tat ertappt hat, als du versucht hast, die rechtschaffenden Bürger der Stadt zu bestehlen.“

"Das ist nicht wahr!" schrie die angeklagte Frau aus voller kehle, so dass man sie auf dem ganzen Platz hören konnte.

"Schweig Weib!" befahl der Richter.

"Nein, ihr könnt mir nicht den Mund verbieten, ich bin eine Bürgerin der Stadt!"

"Oh doch, das kann ich", meinte der Richter und gab seinen Männern ein Zeichen. "Knebelt sie!"

Verenice wollte protestieren, doch bevor sie dazu kam, stopfte ihr einer der Knechte, ein Tuch in den Mund. Die versammelte Schar lachte hämisch. Niemand wollte sie sprechen hören. So packte der Knecht einen Strick und fixierte damit das Stück Stoff, so dass ihre Protestlaute zu einem unhörbaren murmeln verkamen. Der Richter fuhr fort, die Anklage gegen die gefesselte Frau vorzutragen.

„Lügen! Nichts als Lügen!“ wollte die Witwe rufen, doch kein Wort kam aus ihrem Mund. Zu fest hatte der Mann ihr mit seinen dreckigen Fingern den Knebel in den Mund gepresst. Ein Vorgang, den er sichtlich genossen hatte. Ja, jeder hier schien es zu genießen, Verenice zu erniedrigen und zu demütigen. Sie, die einst ganz oben stand, war nun die Geringste. Fast sehnte sich die Frau den Strick herbei. Der Tod am Galgen würde nur wenige Minuten dauern. Wenn sie soviel Glück wie Klaus hatte, würde ihr zartes Genick schon gleich zu Beginn brechen. Ein fast tröstlicher Gedanke, wo doch ihre Welt vollkommen zusammengebrochen war.

Als der Richter schließlich das Urteil verkündete, war Verenice gefasst, ihr Schicksal zumindest mit dem letzten bisschen Stolz entgegen zu nehmen. Allein das Urteil lautete anderes, als der Knecht es ihr prophezeit hatte.

„Für deine Verbrechen gegen die Stadt wirst du zu 50 Schlägen mit der Rute auf den nackten Hintern verurteilt.“ Der Richter machte eine kurze Pause, in der es zahlreiche derbe Bemerkungen und Gelächter aus der Menge gab. Verenice war erleichtert. Damit hatte sie nicht gerechnet. Dies war eine leichte Strafe und plötzlich schien Hoffnung in ihrer Miene. Der Richter jedoch war noch nicht fertig. „Danach wird man dich in die Obhut des Hurenwirts geben, bei dem du für die nächsten sieben Jahre deine Schuld an der Gemeinschaft abarbeiten wirst.“

Die Menge, die Verenice einst gefürchtet oder respektiert hatten, jubelten. Die Frau eines korrupten Kaufmannes sollte ihre gerechte Strafe erhalten. Der Richter lächelte zufrieden, denn offenbar hatten er mit diesem Urteil den Geschmack der Männer und Frauen in der Stadt getroffen. "Vollstreckt das Urteil!", befahl er schließlich.

"Wahmmmm...", schrie Verenice in ihren Knebel. Fassungslos riss sie die Augen auf und zerrte an ihren Fesseln. Die Strafe mochte für eine einfache Frau milde sein. Diese waren doch sowieso alles ehrlose Huren. Für die Kaufmannsfrau war es jedoch der Gipfel der Demütigung. Hätte man ihr zuvor nicht den dreckigen Lappen in den Mund gestopft, hätte sie nun lauthals um den Galgen gebettelt. Allein der Gedanke daran, von den ihren Körper öffentlich weiter entblößen würde, war für sie der blanke Horror. Dieser war damit jedoch noch längst nicht zu Ende.

Die Knechte lösten die Fesseln der Verurteilten. Doch statt mit dem Hanfseil wurden ihre Handgelenke nun von den groben Händen der Männer des Richters umschlossen, die sie packten und mit sich zerrten. Die Masse jubelte begeistert als Verenice zum Pranger geführt wurde, der gut sichtbar auf einem hölzernen Gerüst stand.

Unweit des Galgens wurde sie zu dem Querbalken geführt, in dem sich Aussparungen für Kopf und Hände befanden. Die verurteilte Frau kämpfte dagegen an, doch reichte ihre Kraft nicht aus, um sich von der Gewalt der Männer zu lösen. Im Gegenteil, ihr Körper war für sie nur ein Spielzeug, welches sie kontrollieren und beherrschen konnten. So drückte Johannes ihren Kopf auf den Pranger und hielt ihn fest, während der andere Hände in die Halterungen presste. Rasch wurde das Deckbrett darüber gelegt und fixiert.

Immer noch zappelte die Geknebelte, wobei ihre entblößte Brust neckisch herunterbaumelte. Verenices Hintern bildete nun mit ihrem Rücken und Kopf eine gerade Linie. Die Menge genoss den Anblick der hilflosen Diebin, auch wenn er zu ihrer Erleichterung verhüllt war. Dies sollte nicht lange so bleiben.

Schon griff der zweite Knecht nach dem Saum ihres Kleides, hob ihn an und schlug ihn über ihren Po. Dann machte er sich an ihre Unterröcke. Die Frau konnte die gaffenden Blicke sehen und erahnen, die rund her herum auf sie gerichtet waren. Ja, selbst die Frauen der Stadt geilten sich an ihrer Demütigung auf, hatte sie diese doch in ihren Augen mehr als verdient. Wie die Schalen einer Zwiebel lüftete der Gerichtsdiener ihr Hinterteil, bis man die blasse Haut ihrer blanken Backen sehen konnte, die sich einladend jedem anboten, der zu dem Richtplatz gekommen war.

Als wäre diese entwürdigende Zuschaustellung nicht genug, begann Johannes nun mit seinen groben Händen über ihren Hintern zu wandern. Er packte die fleischigen Rundungen und zog sie auseinander, so dass ihre Rosette und ihre Scheide vollkommen ungeschützt den Blicken einiger Zuschauer dargeboten wurden. Verenice schoss die Röte in das Gesicht.

"Sehr schön", stellte der Bürgermeister fest, der dazugehörte. Und der Hurenwirt neben ihm fügte hinzu: "Wartet es nur ab. Wenn sie ihre Strafe bekommen hat, sollte sie ihre Qualitäten als Hure erstmal den potenziellen Kunden öffentlich zu Schau stellen. So wird ihr Wert bestimmt steigen."

"Eine gute Idee", meinte der Richter, dessen Frau ihn viel zu selten ihn ihr Bett einlud.

Die Knechte hatten sich in der Zwischenzeit mit Ruten bewaffnet. Erwartungsvoll beobachteten die Anwesenden, wie die Männer diese dünnen, langen Weidenstäbe durch die Luft schwangen, während das Opfer hilflos am Pranger zappelte und mit dem Hinterteil wackelte. Normal diente der Pranger nicht für diese Art der Bestrafung, doch heute machte man eine Ausnahme. Denn der Genuss, wenn die arrogante Kaufmannsfrau ihre Züchtigung erhielt, wollten schließlich alle sehen.

"Löst den Knebel", meinte der Richter beiläufig. "Wir wollen die Hure schreien hören."

Johannes gehorchte und für einen Moment war Verenice sogar dankbar darüber, dass dieses ekelerregende Tuch endlich aus ihrem Mund verschwand. Doch die Dankbarkeit wehrte nicht lange. Der eine Knecht stand noch bei ihr, als der andere bereits mit voller Wucht die Rute auf ihrem nackten Arsch niederfahren ließ.

"Eins" riefen die Menschen im Chor.

Ein markerschütternder Schrei entkam ihrer Kehle und hallte über den Richtplatz. Sofort bildete sich eine rote Linie quer über ihre beiden Pobacken. Der Knecht kannte sein Handwerk und tat dies mit großer Begeisterung. Auch der andere Knecht trat nun hinter sie, während Verenice nach Luft hechelte. Noch nie in ihrem Leben war sie geschlagen worden. Gerade, als sie sich vom ersten Schlag erholt hatte, folgte auch schon der Nächste.

"Zwei" kam es gehässig aus vielen Mündern.

Diesmal war es Johannes, der sie mit dem dünnen Stock genau auf Höhe ihre Vulva traf. Die brannte wie Feuer und aufs Neue liefen Tränen des Schmerzes über ihre Wangen. Als der dritte Schlag ihren Hintern traf, schien damit nicht nur eine weitere Explosion an Pein durch ihren Körper zu jagen. Nein die Knechte begannen nun förmlich, jeden klaren Gedanken aus der Frau herauszuprügeln.

So folgten weitere Schläge. Einer nach dem anderen. Die Knechte ließen sich zwischen den Schlägen allerdings viel Zeit, so dass sich die Wellen aus Schmerz niemals überlagerten. Hätte man sie an dem Galgen aufgehängt, hätte sie längst alles hinter sich gehabt. Doch so leicht würde man es ihr nicht machen. Verenice dachte auch nicht länger daran. Die Hiebe der kräftigen Männer vertrieben jeden Gedanken an eine andere Wirklichkeit aus ihrem Bewusst sein. Noch nicht einmal, dass sie als Hure dienen sollte, belastete sie in diesem Moment. Nur noch der höllische Schmerz, der von lautem Geschrei und Schluchzen untermalt wurde, blieb ihr.

Langsam wandelten sich die Striemen auf ihrer Haut in ein Geflächt aus roten Linien, die von ihren Unterschenkeln bis zu ihren Lendenwirbeln reichten. Aus dem anfangs kräftigen Schmerzensgeschrei war nun ein hilfloses Wimmern geworden, während die Stadtbewohner weiterhin kräftig mitzählten.

Als Verenice keine Kraft mehr hatte und der Ohnmacht nahe zusammenbrach, hörten die Knechte für einen Moment auf. Doch es war kein Akt der Gnade. Nein, sie nahmen nur einen Hocker, den sie unter ihren Bauch legten, so dass dir Körper weiter in einer ihren Wünschen entsprechenden Stellung verharrte. Um ihre Lebensgeister zurückzuholen, kippte Johannes anschließend einen Eimer mit Essigwasser über ihren bereits wund geschlagenen Po. Erneut stieß die verurteilte Frau einen spitzen Schrei aus, der ihr jedoch viel Kraft kostete. So erschöpft war Verenice von der bisherigen Tortur.

Fünfzehn Schläge fehlten noch. Fünfzehn Mal schlugen die Knechte noch mit voller Kraft auf ihren nackten Arsch und ergötzten sich dabei mit derben Worten über die zukünftige Hure. Die Laute der Frau hatten dabei nichts mehr Menschliches an sich. Vielmehr glichen sie einem getriebenen Tier, welches wehklagend im Gestrüpp lag.

Als die Menge schließlich bei fünfzig angekommen war, gab es nichts mehr, an Verenice, was noch in der Lage war, Widerstand zu leisten. Der wusch, dass der Schmerz doch aufhören möge, war das einige, was noch als vager Gedanke über ihr schwebte. Die öffentliche Auspeitschung hatte sie fürs Erste gebrochen und dies wollte das Volk. Die arrogante Kaufmannsfrau existierte nicht mehr.

Die Knechte traten zur Seite und an ihre Stelle kamen der Richter und der Hurenwirt. Nun war es für Verenice an der Zeit, ihre wahre Strafe anzutreten. Lüstern streichelte der Richter über ihren feuerroten Hintern, der von zahlreichen Striemen gezeichnet war. Sie sanfte Berührung war eine willkommene Ablösung für die Frau. Es genoss es richtig, nicht mehr geschlagen sondern gestreichelt zu werden. So mischte sich zwischen ihr erschöpftes Keuchen ein leises Stöhnen, welches ihrer kaum hörbar entkam.

"Zeit, die Hure einzureiten", verkündete der untersetze Hurenwirt mit lauter Stimme. "Jeder der will kann sie heute öffentlich benutzen und das kostenlos!"

Freitag, 19. Juli 2013

Schankmaid oder Zigeunerin?

Hier habe mal wieder ein wenig gezeichnet. Ihr könnt euch sicher denken, dass mir dabei auch ganz verschiedene Gedanken und Geschichten durch den Kopf gegangen sind. Vielleicht von einer blonden Schankmaid, oder von einer dunkelhaarigen Zigeunerin?
Vielleicht liest und diese ja in Zukunft etwas aus der Hand.




Was meint ihr? Was gefällt euch besser? Schreibt es mir in die Kommentare.

Die Luststute





 Die Luststute
© Krystan Knight

Die Tür öffnete sich und ein Mann betrachte die am Boden kniende Frau. Ihre Schenkel waren geöffnet und ihre Brüste nur von den eigenen Händen bedeckt, die mit den Knospen ihrer weiblichen Rundungen spielten.

Lüstern blickte sie zu ihm auf. Rieb sich ihre harten Nippel. Sie lächelte voller Vorfreude. Ja, er war da. Endlich. Wie lange hatte sie auf ihn gewartet? Stunden? Tage? Wochen? Nein, ein ganzes Leben. Sie wollte sich ihm wie eine willige Luststute präsentieren, so wie sie es ihm im Internet versprochen hatte.

Sie war keine 16 mehr und blickte doch mit einer Mischung aus Naivität und Verlangen zu ihm auf. Sie spürte ihre eigene Feuchtigkeit, die sich in dem angeschwollenen Tal ihrer Lust sammelte. Ihr roter Pelz war für ihn gestutzt worden. Gestern erst hatte sie das Messer an ihr intimes Haar gelegt. Sie wollte glatt sein führ ihn. Glatt und feucht, so wie er es mochte, denn sie wollte ihm gefallen.

Er zögerte. Unsicherheit machte sich in ihr breit. Was, wenn er ihren leicht molligen Körper nicht schön fand. Was, wenn sie ihm nicht genügte. Nicht nur heute Nacht, sondern auch in der Zukunft, die sie für sich gemeinsam erträumte. Ihr Herz schlug schneller. Das Kribbeln im Bauch nahm zu. Warum wartete er.

Langsam schritt er auf sie zu. Sein Blick spiegelte ein unausgesprochenes Verlangen. Ihr Herz schlug immer schneller. "Ja, bitte. Komm zu mir", wollte sie ihm zurufen. "Nimm mich endlich. Nimm deine Luststute hart, so wie du es ihr versprochen hast." Doch sie schwieg.

Passiv, doch weit für ihn geöffnet kniete sie auf dem Teppich des Hotelzimmers, welches sie für ihr erstes Treffen gemietet hatte. Niemand durfte erfahren, dass vor einem ihr fremden Mann kniete und ihn wie eine läufige Hündin anstarrte.

Er schwieg ebenfalls, doch hob er die Hand und streichelte über ihre Wangen, als er sie erreicht hatte. Seine Fingerkuppen umspielten ihr Kinn und streiften über ihren empfindsamen Hals. Die zärtliche Berührung des Mannes, seine Nähe allein brachte die Frau an den Rand eines Höhepunkts.

Mit der anderen Hand griff er an seinen Gürtel und öffnete ihn. Er zog ihn aus den Schlaufen und seine Hose glitt zu Boden. Ihr Blick haftete an seinem Geschlecht, welches nun wenige Handbreit vor ihrem Kopf wartete. Jenes Männlichkeit, nach dem sie sich in ihren Träumen schon solange verzehrt hatte. Der Ledergürtel lag nun in seiner Hand wie eine Peitsche.

"Du bist also meine neue Luststute. Soll willst du von mir eingeritten werden?"

"Ja", hauchte sie mit devot zitternder Stimme, während sie gebannt zu ihm aufsah.

Er hob den Gürtel und ließ das Leder mit einem Lauten Schnalzen niederfahren.

Mittwoch, 17. Juli 2013

Am Ende der Straße



Am Ende der Straße

Freitagabend allein. Einsames Loch am Ende der Straße. Alkohol fließt in die rauchigen Kehlen. Nur ein kurzer Blick, dann ein inneres Nicken. Die kräftige Hand zieht sie mit sich an den stillen Ort. Billiges Parfüm trifft auf miefige Klamotten, wo es sonst nach Exkrementen und Pfirsichseife riecht.

Grobe Finger packen sie aus. Geile Titten, runder Arsch. Lautes Klatschen auf der sich rot färbende Haut. Sie schreit und wird dabei von hinten benutzt. Schmerz mischt sich mit Lust. Groben Worten folgt heißer Saft.

Vor ihm kniend macht sie ihn wieder hart. Lob und Verachtung ergießen sich über sie. Bittersüßer goldener Schauer. Ihr feuchtes Loch wird endlich gefüllt. Sie kommt. Ohne Liebe wirft er sie weg.

Tränen kullern und doch wird sie wieder kommen, um erneut verlassen zu werden.

Freitag, 5. Juli 2013

Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 14



 Die Abenteuer von Lhynne, der versklavten Schönheit aus dem Norden und ihrem neuen Herrn Alric gehen weiter. Viel Spaß beim Lesen.

Erotisches Rollenspiel: Die Assassine und der Magier Teil 14




Alric:
In der Ferne über dem Meer tauchten immer wieder gewaltige Blitze auf, die die Ankunft eines gewaltigen Gewitters verkündeten. Kein Sternenlicht hellte den Himmel. Man führt die Sklavin des Magiers durch die Gassen von Khemi. Dunkelheit und Finsternis schienen nur von der einigen Fackel in der Hand eines Wächters erhellt zu werden. Dieser ging mit voran. Führte die Gruppe um Lhynne fort von dem Haus, in dem sie in den vergangenen Monaten als Sklavin gehalten wurde. Doch führt man sie nicht in die Freiheit, sondern zu dem Haus, wo der Patrizier wohnte.

Der Aquilonier wollte Lhynne. Sie erinnerte ihn an seine Tochter und seine sexuelles Verlangen war unverkennbar. Er hatte sie als Teil der Verhandlungsmasse gesehen, als er an diesem Abend mit dem Magier verhandelt hatte. Als Teil der Demütigung, in dem er die Leibsklavin des Magiers forderte. Eine Untat, die sonst niemand in Khemi zu tun wagte.

War die Eskorte anfangs nur aus zwei Männern bestehend so vermehrte sie sich, und bald waren es zwölf bewaffnete, die Lhynne an das Haus des Patriziers führten. Der Anführer der Gruppe blieb vor dem Haus des Patriziers stehen, der hier in einer Handelsmission unterwegs war.

"Öffnet die Tür, ich bringe euch die Sklavin Lhynne zu Händen eures Herrn dem Patrizier Parus", hallte seine laute Stimme und verkündete damit das, was Lhynne so befürchtet hatte.

Ein Mann öffnete die Tür. Er sah sich die Gruppe an. Auch Lhynne die in einem Umhang gehüllt war, der wie eine Ware das Siegel des Magiers trug, so dass sich ihr niemand unbemerkt annähern konnte. Alric hatte es ihr aufgedrückt um den Männern, die Lhynne in dieser brutalen Stadt Eskorte bieten sollten, von vorne herein jede Hoffnung zu nehmen, eine so wertvolle Sklavin selbst als Lustobjekt zu benutzen. Er wusste, dass wenn alles nach Plan verlief, sie mit unbeschädigtem Siegel zu ihm zurückkehren würde.

"Entschuldigt, doch der Herr ist unpässlich."

"Sollen wir dann die Sklavin hier lassen, bis er sich erholt hat?", fragte der Soldat, der nicht verstand.

"Ich glaube nicht, dass er sich erholen wird. Er ist vor kurzem mit Schaum vor dem Mund gestorben. Vermutlich das Herz. Er war ja nicht mehr der Jüngste. Wir haben keine Verwendung mehr für die Hure eures Herrn."

Die Soldaten nickten und schienen mehr sorgen darüber zu haben, dass Alric sie nun nicht bezahlen würde, als sich über den Tod des Patriziers Gedanken zu machen. Der Tod gehörte in Khemi dazu, und der Grund wurde selten hinterfragt.

So brachte man Lhynne zu ihrem Herrn zurück während in den Häuserschluchten ein entferntes Donnern zu hören war. Alric erwartete sie schon an der Tür und bezahlte jeden der Männer, die für Lhynnes Schutz gesorgt hatten fürstlich. Dann schloss er hinter Lhynne die Tür und sie war zurück in seinem Reich. Alleine in dem schwachen Licht eines Kohlebeckens.

Er brach das Siegel ihres Umhangs und griff an ihr Kinn so dass sie ihm in die Augen sehen musste,


Lhynne:
Lhynne hatte kein Auge für die Schönheit der Naturgewalten am fernen Nachthimmel. Sie wusste nicht, was Alrics Worte zu bedeuten hatten, aber was auch immer sie verstehen würde, sobald sie bei dem Patrizier war, rechnete sie doch fest damit, dem Aquilonier zu Diensten sein zu müssen.

Wie in Trance setzte sie einen Fuß vor den anderen und achtete im Gegensatz zu ihrer sonstigen Gewohnheit nicht einmal ansatzweise auf den Weg oder ihre Umgebung. Den Blick starr auf das Fleckchen Erde unmittelbar vor ihren Füßen geheftet bemerkte sie die plötzliche Verstärkung lediglich an den Geräuschen, die die zusätzlichen Schuhe auf den lehmigen Wegen verursachten. Im Gegensatz zu ihr trugen die Männer stabiles Schuhwerk, teilweise sogar Stiefel, die sie vor Schlangen- oder Skorpionbissen schützen sollten. In Khemi, wo Schlangen als heilig verehrt wurden, lungerten die Reptilien überall herum und schienen nur auf jemand unvorsichtigen zu warten, der sich barfuß oder mit offenen Sandalen auf die Straßen wagte. Ein Schlangenbiss galt in der Hafenstadt als göttliches Zeichen, als Ehre, die man hinzunehmen hatte, selbst wenn man elendig daran starb.

Erst, als die Eskorte stehen blieb erkannte Lhynne, dass sie am Haus des Aquiloniers angekommen waren. Stoisch ins Nichts blickend wartete sie auf eine Reaktion aus dem Inneren, nachdem einer der Soldaten ihre Ankunft verkündet hatte. Als sich die Türe öffnete und das Unvermeidliche somit seinen Lauf zu nehmen begann, schloss die Assassine ihre Augen, um sie nur wenigen Sekunden später irritiert wieder zu öffnen. Unpässlich? In Alrics Anwesen war mit dem Patrizier noch alles in Ordnung gewesen.

Aufmerksam musterte sie den Mann, der ihnen die Türe geöffnet hatte. Die dann folgende Information bezüglich des Tods des Aquiloniers nahm sie ohne jegliche Regung zur Kenntnis. Den Weg zurück legte sie schweigend und in sich gekehrt zurück, allerdings arbeitete es hinter ihrer Stirn und so unwahrscheinlich der Schluss auch war, zu dem sie kam, schien er doch der einzig mögliche zu sein.

Wieder zurück in Alrics Heim glitt der Umhang von ihren Schultern und landete nahezu geräuschlos zu ihren Füßen. Ihr Blick, als er sie zwang ihm in die Augen zu sehen, wirkte wieder klar und ohne Zorn oder Enttäuschung. Auch wenn ihr Äußeres nach wie vor von den Spuren des Abends zeugte - die Schminke um ihre Augen war ebenso verwischt wie ihr Lippenstift und ihre Wange hatte neben der Rötung inzwischen einen leichten Blaustich - wirkte sie seltsam ruhig und abgeklärt.

"Die Diener vermuten einen Herzinfarkt, schließlich war er nicht mehr der Jüngste. An Eurer Stelle würde ich aber an der Rezeptur arbeiten, zumindest wenn Ihr gedenkt mich öfter auf diese Art und Weise einzusetzen. Schaum vor dem Mund bei sonst so verschiedenen Todesarten könnte irgendwann einmal einen gewieften Medicus misstrauisch machen."


Alric:
Lange stand er einfach nur da und betrachtete sie. Ihre verwischte Schminke im Gesicht. Die ruhige Miene und ihre abgeklärte Art. Er nahm die zweite Hand und legte sie auf ihre Hüften, zog sie näher an sich heran, so dass sie seinen warmen Atem spüren konnte, der sich über ihre Wangen zog. Es war seltsam kühl geworden. Zum ersten Mal seid sie in Khemi war, reichten die Temperaturen abends nicht mehr dazu, den Schweiß anzutreiben.

Ein kühler Lufthauch zog durch das Haus, denn über das Meer kam der Regen, der Blitz und Donner vor sich her schob. Die Regenzeit kam und mit ihren würde sich vieles in Stygien ändern. Vielleicht nicht so, wie man es erwartete, doch gewiss waren die Monate eine vollkommen neue Erfahrung für all jene, die das Land nur in seiner mörderischen Hitze kannten.

Alric streifte ihr über den Po und flüsterte ihr leise zu, während er seine Stirn an seine hinabsenkte. "Irgendwann vielleicht, wenn du nicht mehr sein solltest, werde ich dies tun. Doch solange du bei mir bist, gibt es nur dieses Art."

Seine Stimme klang rau und fast schien er Gefühle zu zeigen, als er fortfuhr: "Ich wollte dich nicht einsetzen. Der Patrizier wollte doch mir wegnehmen und hat dafür bezahlt. So wie jeder dafür bezahlt, der von dir kostet. Jeder außer mir, denn du bist ein Teil von mir, Lhynne. Du gehörst mir nicht nur, du trägst nicht nur mein Zeichen, nein, du bist ..."

Er sprach nicht weiter. Stattdessen beugte er sich zu ihr hinab und küsste sie zärtlich auf die Lippen. Es war ein Kuss, der anders war als der, den sie zuvor im Bad geteilt hatten. Es war kein Kuss der Leidenschaft, sondern einer des Wiedersehens. Es war ein Kuss voller Zärtlichkeit, bei dem seine Lippen an den ihren haften blieben, während seine Hand über ihre Po streichelte und ihre Unterleib an seinen Körper zog. Im selben Moment zuckte ein Blitz auf und erhellte das Zimmer, welches sonst nur von einem einzelnen Kerzenleuchter erhellt wurde. Donnergrollen ließ die Mauern erzittern.


Lhynne:
Lhynne verlor kein Wort, während er sie betrachtete. Ebenso so stumm wie er ließ sie die Musterung über sich ergehen und fragte sich, was er in diesem Moment in ihr sah. Nori hatte sich viel Zeit genommen, um sie perfekt her zu richten und dass von dieser Perfektion nicht mehr viel übrig war, wusste sie ohne den Blick in einen Spiegel zu benötigen. Würde er sie deswegen rügen? Bestrafen? Dafür, dass ihr Ungehorsam und ihre Tränen das Gesamtkunstwerk zerstört hatten?

Sie fröstelte, allerdings mehr wegen der ungewohnt kühlen Brise, als wegen seines Blicks, in dem sie keinerlei Zorn entdecken konnte. Und in all der Zeit, die sie inzwischen im Heim des Magiers verbracht hatte, hatte sie in seinen Augen und seinem Gesicht zu lesen gelernt. Oft verstand sie zwar nicht, was hinter seiner Stirn vor sich ging, seinen Zorn aber hatte sie inzwischen in jeglichen Facetten kennen gelernt.

Seine Hand auf ihrer Taille spürend gab sie dem Druck nach und machte einen kleinen Schritt auf ihn zu, überbrückte die geringe Distanz, so dass sie nun unmittelbar vor ihm stand und seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Seine Hand fühlte sich warm an und vertrieb die leichte Gänsehaut, sie sich auf ihrem nackten Körper gebildet hatte.

Der Antwort auf ihren Hinweis zu der Rezeptur lauschte sie weiterhin stumm. Auch hier war sie sich nicht sicher gewesen, ob er es als Affront auffassen würde, dass sie ihm einen Rat gab, dennoch aber hatte sie ihm zeigen wollen, dass sie nicht nur verstanden, sondern sich auch Gedanken darüber gemacht hatte.

Einzig ihr Blinzeln gab Auskunft darüber, dass sie die Änderung in seiner Tonlage bemerkte, als er fort fuhr. Noch nie hatte sie seine Stimme anders als befehlsgewohnt erlebt und der nun so ungewohnt raue Klang sandte einen kühlen Schauder ihr Rückgrad hinab. Seine Stirn an ihrer fühlend senkten sich ihre Lider und der Stygier sollte spüren, wie die Anspannung von ihr abfiel.

Das, was er dann sagte, war nicht nur eine Erklärung, sondern kam fast schon einer Entschuldigung gleich, auch wenn dies vermutlich nicht in seiner Absicht lag. Ohne, dass sie etwas hätte tun können, zauberten seine Worte ein zaghaftes Lächeln auf ihre Lippen und noch ehe er seine zu einem Kuss senkte, erklang ein geflüstertes "Verzeiht...". Auch wenn sie ihre Bitte nicht weiter ausführte, schien sie vermutlich darauf gemünzt, dass sie ihm nicht vertraut hatte.

Die Augen gänzlich schließend gab sie sich voll und ganz dem so ungewohnt zärtlichen Kuss hin. Gegen ihn geschmiegt konnte er vielleicht spüren, wie sie kurz ihre Arme anspannte, eine Bewegung als wolle sie ihn berühren, die jedoch im Keim von ihren goldenen Fesseln erstickt wurde. Kein Wort darüber verlierend erwiderte sie den Kuss ebenso sanft und die Erleichterung, wieder bei ihm zu sein, schwang deutlich darin mit.


Alric:
Einige endlose Momente hielt er Lhynne eng an sich gedrückt. Er ließ sie in seinen Armen und streifte mit seinen Fingern über wieder durch ihr Haar und über ihre Haut. Es waren die Momente, in denen er sie aufs Neue in sich aufnahm. Sie in aus dem Haus zu geben, war für den Magier fast eine größere Überwindung, als für sie, war sie doch wie das einzigartige Kunstwerk eines Künstlers, welches von den groben Händen eines unwissenden Berührt wurde.

So genoss er es, sie nahe zu wissen, während in der Ferne das Unwetter seinen Weg auf Khemi unaufhaltsam fortsetze. Die Tücher im Heim des Magiers begannen durch den Windzug, wie die Seelen von Geistern zu regen.

Schließlich löste er sich leicht von der Sklavin, deren Hände gehorsam auf den Rücken verschränkt waren, wie sie es inzwischen kaum mehr anders kannte. Hatten Sklavinnen wie Nori diese Haltung von Kindheit an gelernt, so halfen bei ihr die Fesseln nach, die sie Tag und Nacht an ihr neues Lebens erinnerten, auch wenn die Erinnerung nun langsam zur Realität wurde.

So führte Alric sie auf den Balkon, der zur Seeseite hin reichte. Hier betrachtete er das aufziehende Gewitter mit einer fast glücklichen Miene, während er Lhynne leicht an sich zog. Er sprach nicht zu ihr, antwortete nicht auf ihre Bitte um Verzeihung, und doch konnte man in seinen zärtlichen Gästen ahnen, dass sie er ihr gewährte. Noch einmal küsste er sie. Diesmal berührten seine Lippen ihre Nacken. Seine Finger streichelten über ihre Haut.

Vor dem Geländer aus Marmor gab er ihr einen leichten Druck auf die Schulter, so als würde wollen, dass sich hinkniete. Er sagte nichts, befahl ihr nichts mit Worten, doch wollte er wissen, ob sie wirklich gelernt hatte. Ob es ihr ernst war und sie ihm die Zuwendung gab, die eine Leibsklavin aus dem Zentrum ihrer Seele heraus, für ihren Herrn empfand. So stand Alric einfach nur da und wartete. Wartete, wie sie reagieren würde. Es war ein Test, doch keiner, in dem er ihr die Regeln aufs Neue erklärte. Diesen Test, würde sie wohl ganz alleine bestehen müssen, während der Sturm immer stärker wurde.


Lhynne:
Auch Lhynne sagte kein weiteres Wort mehr, die Art und Weise aber, wie sie sich an ihn schmiegte und seinen Kuss erwiderte, gab deutlich Auskunft darüber, wie froh sie war wieder bei ihm zu sein. Und das war sie wirklich, so seltsam es auch anmutete. Denn der heutige Abend hatte sie zwei Dinge glasklar und auf schmerzhafte Weise gelehrt. Zum einen waren ihre Alternativen, wenn man sich einmal eingestand, dass es unrealistisch war, wirklich bald heraus zu finden, wie Alric das Gegenmittel für sie herstellte, quasi nicht existent. Sie bestanden alleine darin, an einen anderen Herren verschenkt, oder verkauft zu werden. Natürlich könnte sie dabei Glück haben, aber sie glaubte es nicht. Vermutlich würde sie nur vom Regen in die Traufe kommen, oder es eher schlechter antreffen.

Was sie automatisch zu Punkt zwei führte. Sie wollte keinen anderen Herren. Gut, an sich wollte sie überhaupt keinen, sondern ihre Freiheit zurück, aber wenn sie sich denn in die Sklaverei fügen musste, dann nur bei Alric. So grausam er auch häufig war, so hatte das Intermezzo mit dem Aquilonier ihre Augen doch auch für die guten Dinge geöffnet. Und die gab es, wenn man nur bereit war, sie zu sehen.

Die Bewegung des Magiers holte sie aus ihren Gedanken. Zu ihm aufsehend, als er sich von ihr löste, folgte sie ihm auf den Balkon. Der inzwischen stärker gewordene Wind ließ sie frösteln und fuhr durch ihre Haare, als wolle er es Alrics Fingern gleich tun. Gegen ihn gezogen richtete sie ihren Blick ebenfalls auf das aufziehende Gewitter und schwieg. Er war so friedlicher Stimmung, dass den Moment nicht durch Worte zerstören wollte.

Als sie seine Lippen erneut auf ihrer Haut fühlte, senkten sich ihre Lider, dann aber wurde sie des leichten Drucks gewahr, den er auf ihre Schulter ausübte. Ohne zu zögern ließ sie sich auf ihre Knie hinab. Sowohl ihr Schenkel, als auch ihre Schulter berührten dabei den kostbaren Stoff seiner Robe. Kurz wirkte es so, als wolle sie ihre Stirn gegen sein Bein lehnen, dann aber hielt sie ihren Rücken gerade da sie nicht wusste, ob er solch eine vertraute Berührung zulassen würde.

Flüchtig wanderte ihr Blick zu seinem Schritt und eine gewisse Sehnsucht spiegelte sich in ihren blauen Augen. Auch wenn sie es sich vermutlich nur einbildete, glaubte sie nach wie vor den Patrizier auf ihrer Zunge zu schmecken, ein Umstand, den sie nur zu gerne ändern würde, doch auch hier wagt sie es nicht, die Initiative zu ergreifen ohne vorher nicht wenigstens einen Wink von Alric zu erhalten.


Alric:
Der Test war für Alric ein einfacher. Er wollte wissen, wie wichtig er ihr in ihrem vorangegangenen Handeln war, und wie wichtig sie sich selbst nahm. Natürlich konnte die Sklavin die verborgenen Gedanken des Magiers nicht lesen und so oblag es allein ihr, wie sie entschied. Wie sie reagiert und letztlich, was er daraus interpretierte.

Der Magier gab ihr keinen Hinweis, keine Unterstützung. Sie hatte an diesem Abend gezeigt, dass sie, wenn es um ihre Befindlichkeiten ging, durchaus in der Lage war eigenmächtig zu entscheiden. Jetzt, wo es um nichts ging, kein Druck auf sie ausgeübt wurde, wirkte sie verloren, wie ein Blatt im Wind. So gedachte der Magier sie im Sturm zurück zulassen.

"Bleib hier", hauchte er leise, während erste Regentropfen sein und ihr Gesicht benässten.

Mit diesen Worten ließ er sie zurück. Zurück in Sturm und Regen, während sie gefesselt auf ihren Knien wartete. Der Regel brauch mit großer Wucht herein und wusch die zuvor mit viel mühe aufgetragene Maske von ihrem Gesicht. Bald waren die Regentropfen so dicht aneinander gepresst, dass man kaum mehr das nächste Haus sehen konnte, während immer wieder gleißende Blitze zumindest für einen Moment Licht spendeten.

Alric ließ sie alleine im Regen zurück, bis ihr Körper durchnässt und ausgekühlt war. Erst dann, als sie bereits eine kleine Ewigkeit im ersten Schauer der aufkommenden Regenzeit verbracht hatte, ließ er sich wieder im Torbogen blicken. Er betrachte sie noch einige Momente, die sich in eine Ewigkeit zu erstrecken schienen. Dann konnte Lhynne durch den Storm seine Worte vernehmen.

"Komm zu mir, Lhynne. Komm zu deinem Herrn."

Ein Blitz zuckte auf und ließ seine stattliche Silhouette in gleißendem Licht erscheinen.


Lhynne:
Auf das gehauchte "Bleib hier" hin hob sie ihren Kopf und sah ihm nach. Ohne ihren Platz zu verlassen oder sich anderweitig zu bewegen ruhte ihr Blick auf seinem Rücken, ehe er von den langen Vorhängen im Innern des Hauses verschluckt wurde. Eine Weile noch betrachtete sie einfach den sich im Wind hin und her wiegenden Stoff, dann wandte sie ihr Gesicht wieder nach vorn.

Die Zeit verging und der Regen prasselte auf sie hernieder. Was man anfangs noch als angenehme Dusche hätte schön reden können, wurde mit der Zeit unangenehm kühl. An dem neuerlichen Brennen in ihren Augen konnte ablesen, dass die restliche schwarze Kohle sich wohl auch gerade von ihren Augen verabschiedete. Die blonden Haare klebten nass und kalt an ihrem Kopf und mit ihren auf dem Rücken gefesselten Händen hatte sie nicht einmal die Möglichkeit, sich die ein oder andere Strähne aus dem Gesicht zu streichen.

Strafte er sie? Oder handelte es sich um einen Test? Sie wusste es nicht, ebenso wenig wie sie wusste, wo er hingegangen war oder wann er zurück kehren würde. Es war nicht das erste Mal, dass er sie völlig im Ungewissen ließ, der Unterschied war aber, dass sie keinerlei Ketten zwangen, wirklich auf dem sturmgepeitschten Balkon auszuharren.

Inzwischen fror sie entsetzlich und alles, was sie weiter auf den Knien hielt, war sein Befehl. Nur eine kurze Bewegung, nur wenige Schritte trennten sie von der Wärme des Hauses, aber sie machte sich keine Illusionen darüber was geschehen würde, wenn sie seine Worte missachtete. Er würde sie bestrafen, viel mehr aber fürchtete sie sich vor der Enttäuschung, die sie vielleicht in seinen Aigen sehen würde.

So wartete sie, zitternd und bibbernd. Ihre Muskeln wurden immer tauber, aber wenigstens lullte sie das gleichmäßige Prasseln ein wenig ein, so dass sie das Gefühl für die Zeit schnell verlor. Dass er sie plötzlich inmitten des Donners ansprach, drang erst einige Herzschläge später zu ihr durch. Langsam drehte sie ihm ihr Gesicht zu und kam schließlich mühsam auf die Knie. Zitternd und mit bläulichen, statt roten Lippen, ging sie auf ihn zu.


Krystan:
Alric empfing seine Sklavin mit einem weichen Tuch, welches er um sie legte und damit abtrocknete und für einen ersten Moment etwas Wärme schenkte. Mit dem Tuch in der Hand streifte er ihr über das Gesicht und entfernte die kaum mehr als solche erkennbaren Verzierungen, die Nori ihr vor Stunden aufgetragen hatte.

Der Magier ließ sich dabei zeigt und achtete darauf, dass nichts mehr von der Maske über blieb, die sie getragen hatte. Ob Kunstwerk oder Schmuck, der Magier wollte, dass nichts von den vergangenen Stunden auf ihr zurückblieb. So folgte er immer wieder den Konturen, wischen über Augen und Lippen, bis sie vollständig gesäubert war.

Erst dann blickte er sie an. Im Licht eines Blitzes konnte sie seine funkelnden Augen sehen, die wie die eines Dämonen auf sie herabblickten. Seine kantigen Gesichtszüge die herausstachen wie die Skulptur eines Bildhauers. Hätte es je einen Zweifel gegeben, ob er mit finsteren Mächten im Bunde gewesen wäre. Jeder, der ihn in diesen Moment gesehen hätte, hätte die Vermutung als bestätigt erachtet.

Doch Alric tat nichts Diabolisches. Er züchtigte Lhynne nicht, noch versuchte er ihr weh zu tun. Er zog sie stattdessen, wobei er das Tuch, welches durchnässt und schmutzig war, zurückließ. Der Golem würde sich wohl darum kümmern.

Alric führte Lhynne in seine Gemächer, während draußen der Sturm tobte. Die Fenster, die sonst die ganze Zeit offengeblieben waren, waren nun durch Better verschlossen, die zumindest das Meiste des seitlich einfallenden Regens abhielten. Die einzige Lichtquelle war nun ein brennendes Karminfeuer, welches durch den draußen tobenden Regensturm heftig flackerte.

Ein kleiner Tisch und eine Liege befanden sich in der Nähe der Feuerstelle. Auf dem Tisch befand sich unter anderem auch ein Kelch mit Wein, der wohl schon vorbereitet worden war. Alric hob ihn an und führte ihn an Lhynnes Lippen.

"Trink, es wird dich wärmen", hauchte er ihr zu und ließ sie den Inhalt unter seiner Führung trinken. Würzer Wein, der wohl auch die Droge enthielt, die sie benötigte. "Besser?", fragte er hinterher.


Lhynne:
Das Tuch fühlte sich himmlisch an, warm und vor allem war es sicher der weichste Stoff, den Lhynne jemals auf ihrer Haut gespürt hatte. Das Abtrocknen vertrieb die Kälte aus ihren Gliedern und auch ihr Zittern ließ schnell nach. Regungslos und stumm ließ sie Alric gewähren, lediglich ab und an den Arm hebend, um ihm behilflich zu sein.

Die Augen schließend, als er sich ihrem Gesicht zuwandte, genoss sie das warme Tuch auf ihren Wangen, vor allem aber genoss sie, dass er die letzten Spuren der Schminke entfernte, die Nori ihr aufgetragen hatte. Auch wenn die Sklavin sich alle Mühe gegeben und sich das Ergebnis wirklich hatte sehen lassen, hatte die Assassine es als Maske empfunden und die blonde Frau, sie ihr aus dem Spiegel entgegen geblickt hatte, hatte seltsam fremd gewirkt.

Erst, als er von ihrem Gesicht abließ öffnete sie ihre Augen und sah ihn an. Im grellen Licht der Blitze wirkten seine Züge gespenstisch und das, was sich in seinen Augen spiegelte, alles andere als menschlich. Dennoch empfand sie keine Angst, nicht in diesem Moment. Mochte er aussehen, wie er wollte, vielleicht enthüllte das Gewitter in der Tat sein verborgenes Wesen, vielleicht trieb die Naturgewalt auch nur ihren Schabernack mit Lhynnes Sinnen, es war ihr gleich. Woher sie die Gewissheit nahm, dass er ihr am heutigen Tage oder wohl eher der restlichen Nacht nichts tun würde, wusste sie nicht, aber sie war felsenfest davon überzeugt.

Sobald er sich in Bewegung setzte, ging sie mit ihm, folgte ihn in seine Gemächer deren verriegelte Fenster Schutz vor dem tobenden Unwetter boten. Neben dem Tisch stehen bleibend genoß sie die Wärme des Feuers, das ihre Haut ihn einen warmen orangenen Farbton tauchte. Die Lippen öffnend, als er den Kelch hob, trank sie von dem Wein, der würzig wie er war ihre Lebensgeister wieder weckte. Auf Alrics Frage hin nickte sie sacht. "Danke, Herr."


Alric:
Fast automatisch stellte er den Kelch wieder auf den Tisch. Seine Hand tastete nach einer frischen Feige und führte sie ihre Lippen. Er ließ sie abbeißen und aß danach den Rest der Frucht. Noch ein paar weitere Feigen folgten, wobei er sie nun ganz für Lhynne übrig ließ.

"Die Regenzeit ist da. In den nächsten Monaten wird es kaum einen Tag geben, an dem es nicht zumindest einen kräftigen Schauer gibt."

Er wartete schließlich, bis sie die Letzte fertig gekaut und geschluckt hatte, und schenkte ihr in der Zeit noch einen Kelch mit Wein ein. Es war nicht viel, doch es würde ausreichen ihren Hunger zu stillen. Er betrachtete sie mit einem Lächeln, als er ihr den Kelch zum Trinken reicht und ihn immer wieder nachführte, bis auch der letzte Tropfen über ihre Lippen geronnen ist.

Danach stellte er den Kelch wieder auf den Tisch und zog sie mit sich auf die Liege. Wobei er sich setzte und sie bäuchlings über seine Knie legte, so dass ihr nackter Hintern und wunderbar offen und ungeschützt dalag. Das Feuer des Karmins spiegelte sich auf ihren glatten Pobacken, die er zu streicheln begann. Zärtlich, liebevoll umspielte er diese.

"Ich denk hundert Schläge auf den nackten Hintern werden dir gut tun, meine Sklavin? Meinst du nicht auch?"

Seine Frage war wie die einer Schlange. Süßlich, geschmeidig und doch konnte sie jeder Zeit ein tödliches Gift enthalten. Bis jetzt hatte er sie seit ihrer Rückkehr nicht einmal geschlagen. Im Gegenteil. Nun jedoch verkündete er dies, als seih es eine Belohnung für Lhynne.


Lhynne:
Er hatte sie zuvor schon an Feigen kosten lassen, einer bis dahin für sie unbekannten Frucht. Als sie den köstlichen Geschmack auf ihrer Zunge schmeckte, wurde ihr erst bewusst, wie viel Hunger sie wieder einmal hatte. Aber so wie inzwischen alles in ihrem Leben bestimmte Alric auch wann sie etwas essen durfte und so war sie dankbar, dass er ihr überhaupt wieder etwas gab.

Seiner Erklärung bezüglich der Regenzeit lauschend aß sie alle Feigen, die er ihr anbot mit Genuss. Es reichte nicht, um ihren Hunger zu stillen, aber zumindest nagte er nicht mehr an ihr und sie fühlte sich leicht gesättigt. Vorstellen konnte sie sich die Regenzeit nicht, hatten ihre Besuche in Stygien doch immer während der heißen und trockenen Perioden stattgefunden, aber das Unwetter am gestrigen Abend war ein mehr als guter Vorgeschmack gewesen.

Auch wenn sie im Grunde keinen großen Durst mehr hatte, trank sie den dargebotenen Wein Schluck für Schluck und leerte den Krug schließlich vollends. Noch während sie den letzten Tropfen von ihren Lippen leckte fühlte sie bereits die berauschende Wirkung. Es war nicht so, dass sie keinen Alkohol vertrug, ein paar Feigen allerdings waren keine sonderlich gute Grundlage.

Mit in Richtung Liege gezogen fand sie sich mit einem Mal quer über seinen Knien liegend vor. Ihre blonden, inzwischen wieder größtenteils trockenen Haare fielen ihr ins Gesicht, während ihr Hintern Alric ungeschützt entgegen ragte. Sie konnte ihre eigene Kehrseite zwar nicht sehen, vermutete aber, dass sich die Zeichen der voran gegangenen Strafe noch darauf abzeichnen würden.

Die Lider senkend unter den zärtlichen Streicheleinheiten, riss sie ihre Augen abrupt wieder auf, als er die 100 Schläge erwähnte. Seine Stimme klang warm und freundlich und nichts an ihm strahlte auch nur irgendeine Form von Aggressivität aus, aber sie wußte um sein jähzorniges Gemüt und dass eine falsche Antwort die friedliche Stimmung schnell zerstören könnte. Da er von "gut tun" gesprochen hatte, schien er die Schläge nicht als Strafe anzusehen. Oder?

"Das... kommt ganz darauf an, wie Ihr zuschlagen wollt, Herr...", antwortete sie vorsichtig.


Krystan:
Ein Schmunzeln huschte über Alrics Miene. Er war interessant, wie klug seine Sklavin doch war, ihre Worte mit solcher bedacht zu wählen, dass sie weder eine Zustimmung noch eine Ablehnung gab. Sie war eine kluge Frau und Alric wusste genau, warum er sie wohl für den Rest ihres Lebens angekettet lassen würde. Eine kluge Frau, die sich dessen bewusst war, war einfach zu gefährlich in seiner Welt. Auf der anderen Seite wäre ihm eine weniger intelligente Frau als Lhynne vermutlich längst langweilig geworden, und dies konnte man ihr gewiss nicht vorwerfen. So würde ihren Körper zähmen und ihren Geist verführen.

Während dieser Gedanken streichelte er weiter ihren nackten Hintern. Er genoss das zarte Fleisch, welches sich unter seinen Fingern geschmeidig darbot. Kaum eine Spür der vorangegangenen Züchtigungen war noch zu sehen. Zu behutsam war der Magier mit der Peitsche umgegangen, als das er ihre Haut ernsthaft verletzt hätte. Immer wieder wanderte seine Hand durch ihre Pospalte und über ihre Schenkel. Ein ums andere Mal glitt er über die sensible Haut ihres Geschlechts, welches sich für ihn doch schon so oft geöffnet hatte. Er befühlte die nackte Scham. Nori hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, diesen Bereich ihres Körpers gänzlich zu enthaaren.

"Bist du nicht dankbar dafür, dass ich Hand an dich lege, Lhynne?" fragte er sie und forderte sie erneut heraus. "Liebst du es nicht, die Hand deines Herrn zu spüren?"

Dann, als er genug mit ihr gespielt hatte, holte er aus und verpasste ihr einen ersten, sauberen Hieb mit der leicht gewölbten Hand auf den rundlichen Hintern. Ein lautes Klatsch war zu hören, und übertönte deutlich den Gewittersturm, der über Khemi tobte. Alric hatte jedoch so zugeschlagen, dass er dabei kaum Kraft einsetzte und es sich für Lhynne nur ein etwas festerer Klaps anfühlte.

"Das gefällt dir doch, oder?" hauchte er leise.

Es folgten weitere Schläge, abwechselnd auf jede Pobacke, wobei er die Kraft langsam erhöhte. Er ließ sie seine Hiebe spüren. Dann, ihr Hintern hatte schon an Röte gewonnen, setzte er zu einer Pause an. Er streichelte sie aufs Neue, wie er es bereits vor dem ersten Schlag getan hatte, und glitt diesmal mit der Fingerkuppe durch die Spalte zwischen ihren Schamlippen, während der Körper der Sklavin weiter auf seinem Schoss ruhte.

"Liebst du deinen Herrn, wenn er dich so berüht?"


Lhynne:
Abwartend, wie er ihre eher vage Antwort auffassen würde, spürte sie weiter seine Hand über ihren nackten Hintern streicheln. Sie vermutete, dass es ein Spiel war, ein weiterer Test den sie bestehen, ebenso aber verlieren konnte mit Folgen, die bei einem Herren wie Alric nie absehbar waren. Wahrscheinlich war dem Magier klar, warum sie ihre Antwort so gewählt hatte, aber seiner Reaktion nach zu urteilen hatte sie ihn damit zumindest nicht verärgert.

Sanft und warm glitt seine Hand derweil immer wieder über ihren Po und an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang und über ihre Scham. Sie konnte spüren, wie seine Finger über ihre sensible weiche Haut wanderten und dankte Nori im Stillen für die Arbeit, die sie geleistet hatte. Alric war es dabei wohl primär darum gegangen, dass sie gut aussah, sie selbst empfand sich auf diese Weise aber einfach als weit sauberer, wusste sie doch nie, wann der Stygier ihr die nächste Gelegenheit zum waschen bieten würde.

Als würde seinen Händen dabei eine unsichtbare Magie entströmen, fiel jegliche Anspannung von Lhynne ab. Vergessen war der schreckliche Abend mit dem aquilonischen Gast, vergessen waren die Stunden auf dem Balkon im strömenden Regen und selbst, dass sie wie ein unartiges Kind quer auf dem Schoß ihres Herren lag, störte sie nicht weiter.

Auf seine Frage hin lächelte sie schmal, was Alric unter ihrem Vorhang aus blonden Haaren vermutlich nicht würde sehen können. Ihr Herr hatte scheinbar gefallen an dem kleinen Spiel gefunden und schien nur darauf zu warten, dass sie einen Fehler machte. "Wenn Ihr eure Hände so einsetzt, wie im Moment, dann bin ich dankbar, Herr", gab sie wahrheitsgemäß zurück. 'Dankbar' war dabei vielleicht nicht 100%ig der richtige Begriff, aber sie genoss seine Berührungen und wenn er wollte, dass sie sich dies laut eingestand, würde sie es tun.

Bei dem dann folgenden Treffer zuckte sie leicht zusammen, aber eher weil sie ihn nicht hatte kommen sehen, als vor Schmerz. Seine nächste Frage brachte sie schon eher in Erklärungsnot. Der Schlag hatte nicht weh getan und sollte der Magier seine Finger auch nur etwas tiefer in ihre Spalte eintauchen lassen, würde er unweigerlich selbst erkennen, dass ihr sein Tun gefiel. Aber wenn sie jetzt mit 'Ja' antwortete lief sie Gefahr, dass er sie jederzeit windelweich prügeln konnte, ohne einen Anlass zu haben, denn er würde schließlich nur tun, was ihr gefiel.

"So lange Ihr eure Kraft dosiert, Herr..." Weiter antwortete sie nichts und ihm schien es vorerst zu genügen, zumindest hakte er nicht weiter nach sondern ließ seine Hand abwechselnd auf ihre Pobacken klatschen. Links, rechts, links, rechts. Treffer um Treffer brannte ihr Hintern immer mehr, der Schmerz war aber noch aushaltbar und das, was Alric tat war von einer Bestrafung weit entfernt. Noch gefiel es ihr sogar, auch wenn sie diesen Gedanken mehr als befremdlich fand, aber wenn er noch länger oder härter zuschlug, würde der Schmerz schnell unangenehm werden. 

Leise stöhnend, als er mit einem Mal aufhörte und seine Fingerkuppe durch ihre warme, feuchte Spalte glitt, log sie ihn das erste Mal an diesem Abend an. "Ja, Herr..."


Alric:
Es bereitete dem Magier großes Vergnügen, seine Sklavin ein ums andere Mal mit der flachen Hand zu züchtigen. Nicht um ihr Schmerz zu bereiten, nein, er wusste, wie ihr Körper reagierte und ahnte, was sie verlangte. Nein, es war teil des erotischen Schachspiels, welches sie spielten. Ein Spiel, in dem sie nur die Dame hatte, und alle anderen Figuren, ob Schwarz oder weiß, ihm gehörten. Eins Spiel, in dem er sie mit Worten und mit Taten jagte.

Seine Worte und ihre Antworten waren ein Teil dieses Spiel, welches sie mit inzwischen mit einer fast annehmbaren Perfektion spielten. Während Lhynne vor einem Monat noch offen gegen ihn gekämpft hatte, wandelte sich ihr Verhalten hin zu einem für ihn nicht mehr so sichtbaren Kampf. Doch der Magier spürte den inneren Widerstand seiner Sklavin, so wie er auch die Feuchtigkeit ihrer Spalte fühlte.

Seine Hand massierte ihren geschundenen Po, knetete ihn und erforschte immer wieder ihre Scham. Seine Hand zog dabei ihre Pobacken weit auseinander. Er sorgte dafür, dass er sich ungehindert ihr Geschlecht, aber auch den Eingang zu ihrem hinteren Loch annehmen konnte.

"Du bist heute wieder wunderbar feucht", kommentierte er den Zustand und schob einen Finger zwischen die leicht geschwollenen Schamlippen hinein in ihr warmes Paradies.

"Wie es scheint, hat dir meine Hand gut getan, auch wenn du manchmal meine Güte überhaupt nicht verdient hast."

Sein Finger regte sich in ihr, glitt tiefer hinein und fuhr wieder zurück. Immer wieder agierte er auf diese Weise, füllte sie, und tat wie ein männliches Glied, welches sich an der Wärme ihres Körpers sehnte und sie ausfüllte.

"Du siehst aber, ich kann dir helfen", raunte er und Lhynne konnte seine eigenen Erregung fühlen, denn auch sein Glied war erwacht, und rieb sich an ihrem Körper, der über seinen Schoß gebeugt war.

"Ich kann dir Lust bereiten, aber auch schmerz. Beides gehört zu deinem Leben, meine Sklavin. Für beides solltest du dankbar sein, denn es zeigt, dass dein Herr sich um dich kümmert, auch wenn du ihn enttäuscht hast."

Er erklärte ihr nicht, worauf er anspielte, sie sollte selbst grübeln und in ihrem Verstand nach Antworten suchen. Doch statt ihr diese einfach zu geben, nahm er nun einen zweiten Finger zur Hilfe. Mit nun zwei Finger stieß er in sie und achtete dabei sehr wohl, wo er sie berührte. Von Zeit zu Zeit variierte er das Tempo, bis er sie fast an den Rand eines Höhepunkts brachte. Doch er über schritt ihn nicht, sondern hielt sie kurz davor gefangen. Gefangen als eine Sklavin der Lust.


Alric:
„Was bitte?“ fragte der Magier und hielt für einen Moment inne. Seine Finger drückten tief in sie, verharrten in ihrem Geschlecht. Leicht geschmiert von ihrem Lustnektar, rieben die Fingerkuppen über ihr verborgenes Lustzentrum, ohne jedoch den Gipfel zu überschreiten.

„Du musst schon sagen, was du von deinem Herrn willst, Sklavin“, hauchte er mit leicht rauer Stimme. In diesem Moment zog er seine Finger aus ihr heraus und hinterließ ein ungefülltes, heißes Loch, welches er gerade noch mit ganzer Hingabe bearbeitet hatte. Ein Lächeln huschte über seine Miene.

Langsam führte er die Finger an seinen Mund. Er roch an ihnen, sog den Duft ihrer Lust in sich auf. Er ihre Geilheit und leckte schließlich mit der Zungenspitze darüber. Er kostete ihre Erregung, die sie seiner Behandlung verdankte. Einer Erregung, die ihren Körper ganz anders versklavte, als es seine Ketten taten.

Dann führ er mit der Hand über ihre Lippen, streifte den Rest ihres Nektars an diesen ab und wanderte, während sie noch nach den richtigen Worten suchte über ihren Haaransatz hinab. Er fuhr über ihre Wirbelsäule und streichelte ihre Lendenwirbel. Fast hätte er den Bereich aufs Neuen verwöhnt, denn er gerade erst liebkost hatte, doch stattdessen hob er die Hand und verpasste ihr erneut einen laut klatschenden Hieb auf den nackten Po.

Es folgten weitere Schläge. Laut klatschend doch mit wohldosierter Kraft. Immer wieder abwechselnd auf ihre Pobacken, während er sie mit sanfter Stimme fragte.

„Was willst von deinem Herrn? Was soll er mit dir anstellen? Was wünscht sich eine Sklavin?“ Es waren nette Worte doch ihr Geheimnis war offenkundig.


Lhynne:
"Bitte nehmt mich...", stöhnte sie, als er inne hielt, die beiden Finger tief in ihr vergraben. Darüber, ob es eine kluge Antwort war, oder nicht, machte sie sich inzwischen keine Gedanken mehr. Hatte sie sich noch vor einigen Minuten auf den verbalen Schlagabtausch mit ihm eingelassen und sich offensichtlich so schlecht nicht geschlagen, war ihr Verstand in diesem Moment viel zu umnebelt um über eine kluge Antwort nachdenken zu können. Dieses Mal allerdings hatte Alric keine Droge gebraucht, um sie so weit zu bekommen, sondern nur seine Hände.

Als er ihr seine Finger dann gänzlich entzog, zuckte ihre leere Scham und Lhynne fühlte sich entsetzlich leer und einsam. Das Lächeln nicht bemerkend blieb ihr auch sein dann folgendes Tun verborgen, einzig anhand seines tiefen Einatmens konnte sie vermuten, dass er gerade an seinen Fingerspitzen roch und ihren Duft in sich aufnahm. Ihren eigenen Geschmack dann auf den Lippen spürend, schloss sie ihre Augen, während seine Hand sich streichelnd durch ihre Haare und ihren Rücken hinab bewegte. 

Der plötzliche Schlag entlockte ihr einen Schrei, nicht laut oder von Schmerz erfüllt, klang er allerdings eher erschrocken, hatte sie doch zu diesem Zeitpunkt nicht damit gerechnet. Das neuerliche Klatschen ließ sie leise Wimmern, zu einem Teil sicher vor Schmerz, glühte ihr Hintern doch inzwischen so sehr, dass sie kaum würde darauf sitzen können. Zu einem anderen Teil aber schwang Frustration darin mit und ebenfalls eine gehörige Portion Lust.

"Oh bitte Herr fickt mich", bettelte sie dann auf seine Frage hin. Vielleicht war es nicht klug, ihn so offen um die Befriedigung ihrer Gelüste zu bitten und dabei mit keinem Wort darauf einzugehen, wie sie ihm dabei zu Diensten sein konnte. Aber immerhin klangen sowohl ihre Worte, wie auch der absolut flehende Tonfall, durch und durch ehrlich.


Alric:
Zeitgleich mit ihrer Bitte sie doch endlich zu ficken, rollte ein gewaltiges Donnergrollen über das Land, welches selbst das laute Klatschen seiner Hand auf ihrem Hintern übertönte. Es war fast so, als wollte die Natur ihre Bitte unterstreichen und zugleich die Dringlichkeit betonen, die in ihrer Lust lag.

Alrics Augen funkelten, genoss er es doch, wenn sie sich auf seinem Schoß so wand. Noch versorgte er Lhynnes Hintern mit wohl dosierten, doch intensiven Hieben, die das Feuer schürten. Deutlich war seine Handschrift zu sehen, die er frisch auf ihrem ansehnlichen Po hinterließ.

"Meine Sklavin wünscht sich als, gefickt zu werden", sprach er den inneren Monolog laut aus.

"Vielleicht sollte ich ihren Wunsch erfüllen."

Seine Hand kam zur Ruhe und streichelte sie wieder über ihre Pobacken. Deutlich konnte er die Hitze spüren, die sein tun auf ihrem Körper hinterlassen hatte. So führ er wieder mit seinen Fingern durch ihres Spalte, doch diesmal nur ein einziges Mal, denn sofort spürte er die feuchte Nässe, die nur darauf wartete genommen zu werden.

Noch einmal tauchte er in sie ein, ließ sie die süße Lust wissen, die es ihr bereiten konnte, wenn er sie berührte. Seine Finger stießen tief in ihre Grotte, fuhren zurück nur um ein letztes Mal bis zum Anschlag hineinzugleiten in die triefende Nässe ihrer Lustspalte.

Dann fuhr er zurück ließ sie erneut unbefriedigt und verlassen, doch er tat diesmal noch mehr. Er packte sie und stellte sie überraschend auf die Beine, so dass diese nun ihr Gewicht tragen mussten. Alric jedoch, legte sich auf die Liege und befreite seine steife Männlichkeit.

"Komm, Sklavin. Du willst gefickt werden. Also komm und setz dich auf den Schwanz deines Herrn. Reite ihn, auf dass dein Wunsch nach Befriedigung erfüllt wird."

Es war keine ungewöhnliche Stellung. Es war die Art, wie die Huren fickten um ihren Lohn zu erhöhen, doch hatten diese dabei selten die Hände auf den Rücken gefesselt. Alric schien jedoch genau dies nun von ihr zu erwarten, während er vor ihren Augen den Nektar ihrer Lust an seine Lippen führte um aufs Neue ihre Geilheit zu kosten.


Lhynne:
Das Donnergrollen schien regelrecht in ihrem Körper wider zu hallen, vielleicht waren es aber auch Alrics Schläge, die sie inzwischen so oft getroffen hatten, dass es in der Tat an die 100 hätten sein können. Lhynne konnte sich nicht daran erinnern, dass ihr Hintern ihr jemals so weh getan hatte, doch war es kein Schmerz, der einen irgendwann in die gnädigen Arme einer Ohnmacht trieb sondern einer, der einem den Verstand zu rauben drohte.

"Bitte... bitte fickt mich...", haspelte sie zwischen zwei Treffern. Dass er sie mit der Wiederholung ihrer Bitte nur weiter demütigen wollte, war ihr eben so bewusst wie egal. Weiter erniedrigen, als sich vor Lust auf seinem Schoß zu winden, während er ihr den Po versohlte wie einem ungezogenen Kind, konnte sie sich wohl kaum noch, was machten da schon ein paar verbale Sticheleien mehr oder weniger...

Als die Schläge aufhörten und seine Hand über ihre erhitzen, roten Pobacken streichelte, konnte er ihr Zittern deutlich spüren. Ihre Spalte war inzwischen über und über feucht und auch wenn seine Finger nur ein einziges Mal hindurch glitten, entlockten sie Lhynne ein verzweifelt klingendes Stöhnen. Als er in sie eintauchte und seine Finger sich zwischen ihre geschwollenen Schamlippen schoben, zerrte sie so fest an ihren Fesseln, dass die goldenen Ringe rote Abdrücke auf ihrer Haut hinterließen.

Zittrig atmete sie aus, nachdem er seine Hand wieder zurück gezogen hatte und sie erneut voller Sehnsucht und unbefriedigt zurück ließ. Trotz der kühlen abendlichen Brise bedeckte ein feiner Schweißfilm ihre Haut, unter der sich das Spiel ihrer Muskeln gut erkennen ließ.

Im ersten Moment etwas wackelnd, als er sie so plötzlich auf die Füße stellte, wanderte ihr Blick sofort über seinen nun regelrecht dargebotenen Körper. Ob Alric ein Mann war, zu dem sie sich in einem anderen Leben hingezogen gefühlt hätte, war schwer zu beurteilen, jetzt allerdings spiegelte sich das Verlangen überdeutlich in ihren blauen Augen.

Dass er ihr dabei eine Stellung vorgab, die häufig von Huren genutzt wurde, war ihr entweder nicht bewusst oder aber völlig gleich. Ihr Problem bestand vielmehr darin, seiner Aufforderung mit auf dem Rücken gefesselten Händen nachzukommen. Ihr einziger Vorteil war ihre Körperbeherrschung, die sie trotz Alrics Bemühungen, sie schwach und ungelenk zu halten, nicht verloren hatte.

Kurz den Schwung abschätzend, den sie benötigen würde, stellte Lhynne sich genau neben die Liege und kniete sich mit ihrem linken Knie in Höhe von Alrics Hüfte darauf. Ihr rechtes Bein schwang sie über seinen Körper und schaffte es in der Tat, mit ihrem Knie auf der anderen Seite so zu landen, dass sie nicht herunter fiel. Allerdings saß sie nun rittlings auf dem Schoß des Magiers und hatte kaum eine Möglichkeit, seinen Schwanz ohne Hilfe in sich aufzunehmen. Der Blick, den sie ihm schenkte, wirkte mehr als bettelnd.


Alric:
Draußen tobte der Sturm. Regen prasselte gegen die die Bretter, die vor den Fenstern angebracht waren. Der Wind zog durch die Ritzen und Öffnungen des Anwesens. Das Karminfeuer loderte und tauchte Lhynne in ein ganz besonderes Licht, während sie sich auf Alric niederließ.

Deutlich konnte man das zufriedene Lächeln in seiner Miene erkennen. Es genoss es sichtlich, seine Sklavin zu betrachten. Ihren frisch enthaarten Körper, der sich an ihn anschmiegte und sein Geschlecht an ihrem Schoß reiben ließ. Seine Finger legten sich auf das Brandmal oberhalb ihres Geschlechts. Er fuhr über die Konturen der vernarbten Haut.

"Du bist heute Nacht besonders schön, meine Sklavin", raunte er zustimmend und wanderte etwas tiefer, streichelte dabei über ihre Spalte und umspielte ihren Kitzler. Kreisende Bewegungen um diesen so sensiblen Punkt folgten, während er ihre Augen mit den seinen Fixierte.

Sein eigenes Geschlecht ruhte derweil ruhig doch sichtlich erregt. Lediglich ihr Reiben daran verschaffte ihm eine gewisse Befriedigung, doch war dies noch nicht sein Ziel. Es schien ihm mehr darum zu gehen, Lhynne, seine Sklavin in den lustvollen Wahnsinn zu treiben. Das Feuer zauberte ein Spiel aus Licht und Schatten auf ihren nackten Leib.

Er griff nach seinem Riemen und setzte diesen an Lhynnes Pforte. Die Eichel spaltete ihre Schamlippen. Sie fuhr durch das feuchte Tal ihrer Lust, ohne jedoch das Loch in ihr Innerstes zu suchen. Stattdessen rieb er immer wieder zwischen ihrer Lustgrotte und ihrem Kitzler mit seine Männlichkeit, als wollte er sie damit Foltern.

"Willst du meinen Schatz reiten, Sklavin? Willst du dich aufspießen auf das steife Glied deines Herrin, wie eine Hafenhure?"

Er setzte den Kopf seiner Männlichkeit an den Eingang ihrer Scheide und sprach: "Komm Lhynne, meine geile Sklavin. Zeig, was für eine fickhungrige Stute du doch bist, wenn dir dein Meister seinen Schwanz anbietet."

Seine Worte waren mit Bedacht gewählt. Er wollte sie jedoch nicht nur Demütigen sondern zugleich auch anheizen und ihre innersten Gelüste erwecken.


Lhynne:
Der Schein der Flammen spiegelte sich auf Lhynnes Haut und verlieh ihr einen warmen, orangenen Ton. Um Balance bemüht spannten sich die Muskeln an ihrem Bauch und ihr Rippenbogen zeichnete sich deutlich unter ihrer Haut ab. Ihre Brüste und die harten Knospen hoben und senkten sich mit jedem schnellen Atemzug und die blonden Haare fielen offen über ihre Schultern.

Die Augen auf sein Gesicht gerichtet, bemerkte sie das zufrieden wirkende Lächeln, welches seiner Mimik einen Teil der sonst nahezu allgegenwärtigen Strenge nahm. Langsam wanderte ihr Blick an seinem Oberkörper hinab bis hin zu der Stelle, wo ihre Scham seinen Schoß berührte und sein Finger gerade streichelnd über ihr Brandmahl fuhr. Anfangs hatte sie es immer wieder betrachtet und vor allem auf dem Rückweg aus Aquilonien nahezu jeden Tag mehrmals berührt. Inzwischen aber war es wirklich zu einem Teil ihrer Selbst geworden, als ob es schon immer da gewesen wäre, so wie es auch in der Zukunft immer da sein würde.

Sein Kompliment entlockte ihr ein Lächeln, das allerdings nahtlos in ein leises Stöhnen überging, als er ihren Kitzler zu umspielen begann. Begierde und Frustration spiegelten sich gleichermaßen in ihren Augen und zum wiederholten Male spannte sie ihre Arme in einer reflexartigen Bewegung an, nur um dann doch wieder von den Fesseln zurück gehalten zu werden. "Macht mich los Herr, bitte..." Ihre Stimme klang atemlos und flehentlich und ihre Bitte schien wirklich nur das Ziel zu haben, ihn berühren zu können und ohne Hintergedanken ausgesprochen worden zu sein.

Ihr Becken langsam vor und zurück bewegend rieb sie sich an seinem Schaft und seinem Finger. Ihre Scham drängte sich feucht und zuckend gegen seine harte Erregung und das Zittern, welches durch Lhynnes Schenkel flatterte, sollte Alric kaum entgehen. Wie paralysiert haftete ihr Blick an seiner Hand, als er diese um sein Geschlecht schloss und seine Eichel an ihre Schamlippen führte. "Oh Götter bitte...." Verzweifelt rutschte sie ein wenig auf seinem Schoß nach vorn, ohne die Hilfe ihrer Arme würde sie es aber auf diesem Wege niemals schaffen, ihn in sich aufzunehmen, wenn er ihr nicht dabei half.

Inzwischen jagte ein Schauer nach dem anderen durch ihren Körper und ihr ganzes Sein, ausnahmslos alles an ihr schien nur das Ziel zu haben, ihn endlich zu spüren. "Ja, Herr. Ja, Herr bitte...", beantwortete sie seine Fragen und ihre Stimme klang rau vor Lust. 

Als er ihr dann endlich die Möglichkeit bot, zögerte sie keine Sekunde und ließ sich auf seinen Schaft hinab. Ob seine Worte sie lediglich gedemütigt, oder auch angestachelt hatten, war schwer zu sagen, seine Erregung in ihr ließ sie jedenfalls keuchen und ihr Stöhnen mischte sich unter den Widerhall eines Donnerschlags.


Alric:
Der Magier ließ die Sklavin seinen Schwanz reiten. Tief tauchte er in ihre so bereitwillige Spalte ein und öffnete die Lustgrotte erneut für seine harte Männlichkeit, die sich bis zum Anschlag in sie hinein bohrte. Auch ihn durchfuhr eine Woge der Lust, als seine Eichel gegen die warme Höhle stieß, in der sich am Ende die Gebärmutter befand.

Die Lust des Mannes glich dem tobenden Sturm, der über das Land peitschte und zugleich alles mit sich zu reißen schien. Es war ein dunkler Speer, der sich in den gefesselten Leib der blonden Schönheit bohrte. Voller Lust und Kraft hob er ihren Körper an und rieb sich an diesem. Wild und voller Verlangen welches auch in ihm loderte.

"Du geile Stute", raunte Alric und warf ihr einen lusttrunkenen Blick zu. "Du gieriges Fickfleisch hast dich wohl nach meinem Schwanz gesehnt."

Er griff nach ihr. Seine Händ streichelten über ihre Hüften hinauf bis zu ihren Brüsten und umkreisten diese mit offenen Händen. Seine Handflächen rieben sich großflächig an ihr.

"Ja, komm meine kleine, private Hure. Reite den Schwanz deines Herrn. Fick dich an meinem Luststab, bis du kommst."

Alric griff nach ihren Nippeln, packte diese, zog daran und verdrehte sie leicht. Er zerrte sie auseinander und jagte Schauer süßen Schmerzes durch ihren grazilen Leib, der seine Lust mehr und mehr beflügelte.

"Komm, meine geile Stute."

Er ließt ihre Brustwarzen wieder los und rieb sie stattdessen aufs Neue mit seinen Handflächen, wobei er ihr viel Aufmerksamkeit schenkte.


Lhynne:
Ein warmes Ziehen breitete sich in ihrem Unterleib aus, als Alrics Schwanz tief in sie eintauchte und sie ganz und gar ausfüllte. Ein paar Sekunden lang blieb Lhynne einfach regungslos auf seinem Schoß sitzen, voll und ganz damit beschäftigt das überwältigende Gefühl seiner Nähe zu verarbeiten. 

Die Lust aber, die von Alric so intensiv ausging, dass man sie förmlich greifen konnte, riss sie aus ihrer Regungslosigkeit. Zu spüren, wie der Magier sie anhob und sich regelrecht an ihr rieb, fachte ihr Verlangen nur noch mehr an. Sie liebte es, wenn der vor Selbstbeherrschung nur so strotzende Stygier die Kontrolle verlor und sich ganz seiner Lust hingab. Oft genug wirkte er beherrscht, wenn sie bereits weit jenseits der Grenze jeglicher Selbstkontrolle war und manchmal schien es, als könne ihn nichts und niemand aus der Fassung bringen.

Jetzt aber schien seine Leidenschaft der Intensität des draußen tobenden Unwetters in nichts nachzustehen und Lhynne wurde hinfort gerissen vom Ausmaß seiner Lust. All das, was er ihr zuraunte und was ihr im Normalfall die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte, bejahte sie mit einem Stöhnen. Wirklich artikulieren konnte sie sich nicht mehr, aber ihr rasender Atem und der hämmernde Herzschlag, den Alric deutlich unter seinen Händen spüren konnte, waren wohl Antwort genug. 

Wie besessen bewegte sie sich auf seinem Schoß, stieß sich immer wieder auf ihren Knien in die Höhe, nur um sich erneut tief auf seinen Schwanz zu senken und ihn aufs Neue in sich aufzunehmen. Die Flammen des Kamins tanzten auf ihrer verschwitzten Haut und verliehen dem eingebrannten Drachen über ihrer Scham ein trügerisches Eigenleben.

Ihr Schrei, als Alrics an ihren Brustwarzen zog mischte sich mit dem krachenden Geräusch des Donners, der davon zeugte, dass das Gewitter inzwischen nahezu zentral über Akhet tobte. Hätte er sich vorher nicht bereits so ausgiebig um sie gekümmert, hätte sie vermutlich deutlich länger durchgehalten, so aber näherte sie sich unwiederbringlich einem berauschendem Höhepunkt.

Seine Worte, sein rasender Atem, seine Hände auf ihrer Haut, sein Schwanz in ihrem Innern, der süße Schmerz, den er durch ihre Nippel sandte, ja selbst der Schmerz, jedesmal wenn ihr feuerroter Hintern auf seinen Schoß klatschte, entluden sich in einer Welle aus Lust, von der Lhynne völlig hilflos begraben wurde. 

Keuchend kam sie auf seinem Schoß, erzitterte unter ihrem Höhepunkt und brach schließlich nach Luft ringend auf seiner Brust zusammen. Ohne sich mit ihren Händen abstützen zu können, landete sie mit voller Wucht auf seinem Oberkörper, wo sich ihre harten Knospen fest gegen seine erhitzte Haut drückten. Ihre Wange schmiegte sie gegen seine Schulter und ihr warmer, hektisch gehender Atem traf seitlich seinen Hals.