Montag, 26. Juli 2010

Hexentanz

Es war eine schwüle Sommernacht. Die Luft schien die Luft förmlich zu stehen. Selbst Mauern boten jetzt keinen Schutz mehr gegen diese erdrückende Hitze. In der Höhle des Löwen hatte es bereits 36° und es wurde scheinbar noch immer heißer.
Der Körper des Elfenmädchens schien fast zu zerfließen, als sie ihre Hüften im Takt der Trommeln wiegte. Ihr langes blondes Haar war zu klebrigen Strähnen zusammen gewachsen, und fiel ihr über die Schultern. Nur ein enges Höschen bedeckte noch ihre intimste Stelle – durchtränkt vom Schweiß ihres Leibes. Das Mädchen bewegte ihren Po aufreizend und streifte sich dabei mit ihren grazilen Fingern durch die Lustspalte, die sich deutlich durch den dünnen Stoff abzeichnete. Hätte ihr Schweiß ihr Höschen nicht längst eingehüllt, würde man nun die Feuchtigkeit ihrer Fotze deutlich erkennen.
Die Elfe empfand wirkliche Lust, sodass sie nicht nur vor Anstrengung leise stöhnte. Mit der anderen Hand wanderte sie langsam nach oben. Glitt über den Ansatz ihres Birnenförmigen Busen. Ihre Nippel schmerzten vor Erregung. Es fühlte sich an als würde jemand an ihnen ziehen, während sie tanzte. Ja, dies war eine besondere Nacht. Sie hatte eine Herrin gefunden, für die sie tanzen durfte.

Die Augen der Elfe fielen auf ihre Herrin. Jene rothaarige Menschenfrau, die mit leicht geöffneten Schenkeln vor ihr auf dem Stuhl saß und sie mit sinnlichem doch zugleich auch kühlem Blick musterte. Es war keine angenehme Kälte. Viel mehr war es ein frostiger Schatten, der sich jedes Mal um ihr Herz legte, wenn sich ihre Blicke kreuzten. Trotzdem bemühte sich das Mädchen, der Frau das Gefühl sinnlicher Zuneigung zu bieten. Sie leckte sich über ihre Lippen, während das Herz in ihrer Brust zu ersticken drohte. War dies die Hitze?
Ein Lächeln huschte der Frau über das Gesicht. Sie gab ihr einen Wink sich ihr zu nähern. Die Elfe glitt auf ihre Knie und Hände. Ihr lustschwangerer Blick sah zu ihrer Herrin auf. In dem Moment schien erneut eine unsichtbare Hand ihre Körper zu berühren. Die Finger dieser Hand umspielten ihren Kitzler und ließen das Elfenmädchen stöhnen. Verwirrt sah sich nach hinten. Keiner der anderen Gäste war ihr zu nahe gekommen. Manche Männer und Frauen bedachten sie zwar mit gierigen Blicken. Doch keine Hand, kein Glied, kein Schwanz griff nach ihr. Trotzdem fühlte sie weiter jene sinnliche Berührung.
„Komm", forderte die Frau mit süßlicher Strenge.

Auf allen Vieren kroch sie zu ihrer Herrin. Diese öffnete ihre Beine leicht und zog ihr Kleid hoch, sodass das zierliche Geschöpf zwischen ihre Schenkel gleiten konnte. In dem Moment traf eine unsichtbare Kraft nicht länger nur ihre Lustknospe, nein sie stieß tief in ihre feuchte Grotte. Ein lautes Keuchen huschte aus den geöffneten Lippen des Mädchens. Sie hatte ihre Augen weit aufgerissen. Die Welle der Geilheit überraschte sie und ließ sie fast zusammenbrechen. Schweiß tropfte von ihrem Gesicht, sammelte sich auf ihren Brustwarzen, und rann von ihren Schenkeln herunter.
Immer mehr Männer und Frauen betrachteten das Paar. Gierten nach dem knackigen Elfenpopo, der sich von Lust gepeitscht hin und her bewegte. Feuchtigkeit bildete sich zwischen den Schenkeln der anwesenden Draeneifrauen, einer Stadtwache aus Sturmwind stand das Wasser förmlich in seiner Rüstung. Der stählerne Schutz beengte ihn nun zwischen den Beinen schmerzhaft.

Die Rothaarige reckte ihre Hand nach dem Elfenmädchen aus und streift mit dem Fingernagel über ihr Gesicht, ihre Wange, bis sie schließlich das Kinn erreichte. Eine seltsame Kühle ging von ihrer Berührung aus und trieb dem Mädchen einen Schauer durch den Leib. Es brachte sie fast zur Explosion ihrer Lust. Immer noch stieß jene unsichtbare Kraft in ihren Körper. Trieb ihren Unterleib in den Wahnsinn.
Ihr Kinn wurde nach oben gedrückt und sie konnte erneut die kupferfarbenen Augen jener Frau erkennen, die Stunden zuvor 5 Goldmünzen gegeben hatte. Genug, um eine Woche zu überleben. Jetzt erkannte sie die grünliche Flasche in ihrer Hand. Es war Wein. Instinktiv öffnete sie den Mund, als die Öffnung ihre Lippen berührte. Roter, süßlicher Wein quoll in ihren Mund und sie schluckte. Der Wein versprach ihrem ausgetrockneten Körper Flüssigkeit. So schluckte sie gierig immer mehr, der kühlenden Flüssigkeit. Sie lutschte an dem Flaschenhals, mit dem ihre Herrin förmlich ihren Mund fickte. Nur wenige Tropfen des berauschenden Saftes wollen ihr über die Lippen. Rannen an ihrem Hals runter, bis sie sich an ihren Brüsten sammelten, und von ihren steifen Titten tropften.

Die Stöße in ihrem Unterleib stießen sie mehr und mehr in den Gipfel ihrer Lust. Sie fragte sich längst nicht mehr, was dieses Gefühl verursachte. Sie schluckte und lutschte einfach nur noch dankbar und wand ihren knackigen Arsch in jenem Takt, der ihr mit magischer Hand vorgegeben wurde.
Dann brach der Damm, und nur der Flaschenhals in ihrem Mund verhinderte, dass ihre von Ekstase beflügelten Schreie noch draußen im Dorf zu hören waren. Über eine Minute zuckte ihr feingliedriger Körper. Wand sie sich in schierer Verzweiflung ihrer Lust ausgeliefert.
„Komm", hörte sie die ferne Stimme ihrer Herrin. „Komm näher.“
Sie verstand nicht. Die letzten Tropfen des Weins verschwanden in ihrer Kehle. Langsam begann die berauschende Wirkung, ihren Körper zu erhaschen. Sie fühlt sich fremd in ihrer Haut. Fühlte den Verlust, als die Flasche ihren Lippen entzogen wurde. Alles schien sich um sie herum zu drehen. Hitzewallungen durchstreiften ihren vom Tanzen und dem Höhepunkt ausgelaugten Körper. Langsam löste sich die unsichtbare Hand von ihr.

„Komm und fick sie in den Arsch", hörte sie. Fremde Finger glitten über ihre feste Haut, packten sie an den Hüften und zogen ihr Höschen herunter. Erschrocken wollte sie sich umdrehen. Wollte sehen, wer da ist, doch die Finger ihrer Herrin legten sich fest um ihr Gesicht und drückt sie gegen ihren Schoß. Der lockende Duft ihrer Weiblichkeit drang in ihre Nase. Der Kopf der Elfe war nun unter dem schwarzen Saum des Kleides verschwunden. Für spürte inmitten der Hitze die feuchte Lust der Rothaarigen. Die Hände drückten ihren Mund auf diese geschwollenen Lippen der Lust. Ihre Nasenspitze berührte das zu einem kleinen Feld zusammen geschorene Schamhaar. Anfangs zögerlich öffnete sie den Mund. Kostete vom süßen Nektar der Lust.
Sie fühlte eine kräftige Hand durch ihre Fotze gleiten. Spürte einen Finger an ihrem After. Während die Zungenspitze durch die Lustspalte der Frau leckte, glitt auch ein fremder Finger durch die ihre. Von Lust getrieben und berauscht leckte sie, stöhnte sie, reckte dem Fremden ihren Arsch entgegen.

Dann fühlte sie ihn. Ein gewaltiges Glied drängte in ihren After. Weitete ihn, raubte ihr den Atem. Nur geschmiert durch etwas Fotzensaft und Schweiß presste ein Fremder seine Lanze durch ihre enge kleine Pforte. Quälte sie und stieß voran in die warme fanatische Tiefe ihres Afters.
Schmerz und Lust trieben ihr ungesehen Tränen in die Augen. Sie konnte sich nicht entziehen – kräftige Hände hielten ihre Becken. Fixierten ihren Arsch, während die Rothaarige ihren Kopf hielt und sich ein sadistisches lustvolles Lächeln auf ihren Lippen ausbreitete. Verzweifelt leckte sie die Fotze ihrer Herrin, als wolle sie damit ihren Beistand erflehen. Unbarmherzig stieß der Fremde sein Glied in ihren zarten Elfenarsch. Quälte sie, doch trieb er zugleich auch Wellen der Lust durch ihre Körper. Seine Eier klatschen laut gegen ihre Schamlippen. Erregen sie, lassen ihren Unterleib erbeben.
Alkohol, Hitze, Schmerz und Lust treiben sie fast in den Wahnsinn. Gierig leckt sie die geweiteten Spalten ihrer Herrin. Saugen den Nektar der weiblichen Lust an, lecken ihn aus ihr heraus, wollen mehr. Immer mehr.
Dann pulsiert das fremde Glied in ihr. Sie fühlt die Schübe des Samens, der in ihren Darm spritzt. Fühlt das Aufkommen ihres eigenen Höhepunkts. Lässt kurz von der Fotze ab um die ekstatische Woge ihrer Lust vollständig zu empfangen. Diesmal dauert er nicht so lang. Rasch entzieht sich der Fremde. Hinterlässt ihre klaffende glänzende Öffnung.

Ihr Arsch zuckt noch einige Male dem Publikum entgegen. Das Elfenmädchen will ihn schon vor Erschöpfung senken, da packen sie erneut Hände. Sie sind feingliedriger, nicht so brutal, doch nicht weniger fest. Man zieht ihr Becken in die Höhe, und da fühlt sie schon erneut etwas in ihre After geschoben wird. Diesmal ist da kein Schmerz. Im Gegenteil, sie fühlt sich nun wieder ausgefüllt. Fühlt sich ganz.
In ihrem Kopf wirbeln tausend Gedanken umher. Schweiß tropft von ihren harten Nippeln. Ihre Lust rinnt ihr an den Schenkeln herab. Die zierliche Elfe japst und winselt nur noch vor Lust. Schleckt durch die Lustspalte der Frau, als würde sie ihre eigene lecken.

Ravinja schoss die Augen. Genüsslich hatte sie das Schauspiel angesehen, wie immer mehr Männer und auch eine gewisse Art von Frauen sich nun hinter dem armen Mädchen standen, und darauf warteten, ihren Arsch zu ficken. Das Kind der einst so edlen Hochelfen musste sich nun hier für ein paar Goldstücke verdingen. Leckte ihre Fotze. War nicht viel mehr als eine billige Hure. Die Hexe lächelte bei dem Gedanken. Doch ein anderer Gedanke erregte sie noch viel mehr.

Weit entfernt von diesem Ort, in Sturmwind, erlosch in diesem Moment das Leben ihrer Feinde. Sie griff hinaus in die Schatten, trunken vor Lust, blickte in ein fernes Haus nahe des Kathedralenplatzes. Sah in die Augen eines Kindes, wechselte die Perspektive. Blickte nun durch die Augen jenes unschuldigen Geschöpfs. Sah auf das Messer in seiner Hand.
Ja, die Paladine konnten sich selbst hinter ihrer geheuchelten Tugend verbergen, konnten Dämonen abwehren und Scheiterhaufen errichten. Doch ihre Kinder waren ihre Schwäche. Die rothaarige Hexe lächelt vor Geilheit, als die jene ferne Tür geöffnet wurde. Sie blickte mit bebender Erregung auf das Gesicht jenes Mannes, der einst ihren Meister getötet hatte.
Das Messer kam ihm immer näher. Überbracht von einem blonden Engel ihrer Rache. So friedlich schlief er nun. Xaver Goldmorgen. Paladin und Kämpfer des Lichts. So unschuldig sah er hier im Bett neben seinem Weib aus. Unschuldig und doch schuldig.

Ravinja stöhnte auf, als sich die Klinge in der Hand der jungen Ajessia Goldmorgen in das Herz ihres Vaters bohrte. Sie presste das Gesicht der Elfe fest gegen ihre Scham. Raubte dem Mädchen die Luft, kreischte voller Geilheit auf. Und sah gerade noch so, wie die Klinge die Kehle der überraschten Ehefrau durchtrennte, bevor sie ihre Augen weit aufriss und in die Gesichter der Schaulustigen blickte. Die sie hier, in der Höhle des Löwen, angafften.
Ein Draenei stand gerade hinter dem Elfenmädchen und trieb seinen Schwanz gerade in ihren Arsch. Sie lächelte tief befriedigt und ließ den Kopf des Mädchens los. Erschöpft und benebelt von all den Eindrücken der Nacht, sackte die Kleine vorne über zu Boden. Nur noch die Hände des Draenei hielten ihren knackigen Po nach oben, während er seinen Lustprügel in sie trieb.

Die Hexe erhob sich mit einer eleganten Bewegung. Sie fühlte sich gut, voller Kraft. Sie hatte sich von der Lust ihres Opfers genährt. Hatte eine gewaltige Befriedigung erfahren. Ja, sie fühlte sich mächtig, fühlte sich kräftig, fühlte sich gut. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging sie an die Theke und ließ sich frischen Honigwein servieren. Während sie hier, in aller Öffentlichkeit trank, blickte sie mit einer Mischung aus Verachtung und Vergnügen auf das Elfenmädchen, welches nun einem Nachtelfen zur brutalen Befriedigung seiner Lust diente.
Sie war nur wertloser Abfall, wie es ihn in Goldhain zu Hunderten gab. Ein kraftloses, namenloses Geschöpf, das man wegwarf, wenn man es nicht mehr brauchte. Doch heute Nacht war es sehr wertvoll. Jeder würde sich an ihren kleinen Arsch und vor allem an Ravinjas Gesicht erinnern. Niemand könnte sie mit dem Mord in Sturmwind in Verbindung bringen. Ihr Alibi war sicher, doch noch war ihr Plan nicht vollendet.

Ajessia Goldmorgen erwachte im Morgengrauen. Ihr jungfräulicher Körper fühlte sich an, wie der Leib eines alten Weibs. Sie war schweißgebadet und fühlte sich dreckig. Benommen richtete sich das 16 jährige Mädchen auf. Im Zwielicht des heranbrechenden Tages blickte sie auf ihre Hände. Blut. Überall Blut. Auch in ihrem Bett.
Erschrocken sprang sie heraus und blickte sich um. Ihre Augen sahen das große Küchenmesser in ihren Nachtkasten. Die Klinge war dunkel von geronnen Blut. Instinktiv griff sie nach der Waffe und ging zur Tür. Ihre Eltern hatten ihrem Kind schon früh beigebracht, sich zu wehren. In dieser Welt des Kriegs musste man mit allem rechnen.
Benommen wankte sie durch den Flur und rief nach ihren Eltern. Kalter Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. Die Hitze des vergangenen Tages war verklungen. Sie berührte eine innere Kälte. Die Tür zu ihrem Zimmer war einen Spaltbreit offen. Ajessia öffnete sie weiter, immer noch war ihr Geist in Nebel gehüllt. Immer noch fühlte sie tief in sich eine Leere, als hätte man ihr einen Teil ihrer Selbst aus dem Herzen gerissen.
Ihr Blick glitt über das Ehebett ihrer Eltern. Fassungslos sah sie ihren Vater in seinem Bett liegen. Ein roter Fleck hatte sich auf seiner Brust gebildet. Am Boden daneben lag ihre Mutter, bleich und ausgeblutet. An ihrem Hals klaffte eine gewaltige Wunde. Ihr Blut hatte sich über den gesamten Fußboden verteilt.
Bilder zuckten durch ihren Kopf und der Griff um das Messer versteifte sich. Sie fühlte die Klinge, sah, wie sie die Klinge aus dem Herzen ihres Vaters zog. Sah, wie sie das Messer durch die Kehle ihrer Mutter trieb. Spürte erneut die Hitze ihres Blutes, welches ihr entgegen spritzte.
Ajessia ließ das Messer fallen und hielt sich am Türrahmen fest, um nicht hinzufallen. Ihr kämpfte um Luft, Rang um Fassung, und schien doch zu fallen. Ihr Geist entglitt ihr, trennte sich von ihrem Körper und fiel in ein bodenloses Nichts.

Dienstag, 20. Juli 2010

Die Gladiatorin

(noch nicht ganz korrekturgelesen)


Die Sonne stand im Zenit. Gnadenlos vielen ihre Strahlen nieder und versengten alles was sie erblickten. Die Luft über den Sand flimmerte und erschuf eine imaginäre Seenlandschaft. Es herrschte angespannte Ruhe. Vereinzelt war Getuschel zu vernehmen, das in der Hitze jedoch schnell Verschlungen wurde.
Fraya stand alleine in Mitte der großen Arena. Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer blassen nordischen Haut. Die junge Frau trug einen Lendenschutz aus feinem weißen Soff, der ihr bis zu den Knien rechte, und an der Seite von kleinen Bronzeketten gehalten wurde. Es diente wohl mehr dazu, ihre athletische und vor allem weibliche Figur zu betonen. Denselben Effekt sollte wohl auch ihr Bronzener Brustpanzer erfüllen. Dieser umschloss zwar ihre Brüste und verlieh ihnen zusätzliches Volumen, doch stütze er nicht ihre Bauch, Rücken oder Schultern. Der einzige echte Schutz ihres Köpers bestand aus ebenfalls in Bronze gefertigten Arm und Beinschienen, die ihre Unterarme und Schienbeine schützten.
Die Kampffläche roch nach getrocknetem Blut. Sie hatte einen Durchmesser von hundert Fuß und an den Seiten trennten zehn Fuß hohe Mauern die Kampffläche von den voll besetzten Zuschauertribünen. Die Blicke der männlichen und auch weiblichen Zuschauer hafteten an dem blonden Mädchen. Sie hatten heute schon einige Kämpfe gesehen, doch dies war die erste Gladiatorin die sie in dieser Arena zu Gesicht bekamen. In der Provinz gab es nur wenig Exotisches, und so wurde Fraya begafft und sicher vor dem Geistigen Auge des einen oder anderen ausgezogen.
Das lange hellblonde Haar der Kämpferin fiel in nasse Strähnen über ihre nackten Schultern. Sie empfand es als angenehm, denn ihre Haut war die beißende Sonne des Südens nicht gewohnt.
„Ich präsentieren ihnen Fraya, die ungezähmte Tochter eines Germanischen Fürsten.“, brüllte der Ausrufer der Menge von der Tribüne zu. „Schon in jungen Jahren hat dieses Kind der Nordischen Hölle ganz allein einen Legionär getötet. Es brauchte mehr als sechs Männer um sie ein zu fangen. Es ist und eine große Ehre sie euch, liebes Publikum, und ganz besonders den hier anwesenden Senatoren Gamilius Pompax und Tiberius Maximus, zu präsentieren. Und auch hier gilt unser aller Dank unserem Stadthalter Marius Campira, der als Schirmherr für das heutige Arena Spektakel fungiert.“
Die angesprochenen Männer saßen in ihren weißen Gewändern auf der Tribüne und winkten dem Volk zu. An ihrer Seite befanden sich die Ehefrauen, so wie eine kleine Anzahl an Sklaven und Leibwächtern. Währenddessen begannen die Männer das Mädchen mit obszönen Kommentaren zu bewerfen, und manche Frau schimpfte lauthals auf die Fremde. Nannte sie Mörderin und Hure.
Fraya hielt den Speer in ihren Händen fest umklammert. Sie wünschte sich innerlich, all denen die sie beschimpften, diesen Speer in den Hals rammen zu können. Ihr Hass auf Rom und all seine Bürger war groß, und man tat alles diesen immer weiter zu schüren.
7 Jahre waren vergangen, seid die Römer ihr Dorf niedergebrannt hatten und sie in die Sklaverei verschleppt wurde. Doch 11 Jahre hatte sie die Luft der Freiheit geatmet. 11 Jahre des Friedens und des Glücks, die sie tief in sich bewahrte.
„Und hier kommt der Gegner unserer nordischen Amazone. Ihr alle kennt ihn, den Schlächter aus dem Orient, den tapfersten Kämpfer der ganzen arabischen Halbinsel. Unbesiegt in über 30 Kämpfen. Einen Kämpfer der schon die Ehre hatte vor dem Kaiser das Blut in der Arena zu vergießen. Elhadin der Thraker!“, brüllte der Ausrufer.
Das Gatter öffnete sich und offenbarte einen dunkelbraun gebrannten Mann. Ein mächtiger vier Fuß hoher Schild ruhte in seiner linken Hand. Eisenbeschläge umrandeten ihn. Seine rechte Seite wurde von einem Bänderpanzer geschützt, der bis zu seiner Schulter hoch reichte. In der behandschuhten Hand hielt er eines der berüchtigten römischen Kurzschwerter.
Fraya konnte sein Gesicht nicht sehen, denn der Helm umschloss es fast vollständig. Der Schweiß rann ihr übers Gesicht und schmerzte ihre blauen Augen. Langsam schritt er auf sie zu. Das Herz des Mädchens begann schneller zu schlagen. Es war nicht ihr erster Kampf. Jahre lang war sie für den Arenakampf ausgebildet worden. Sie hatte schon mehrere Kämpfe gegen Frauen bestritten. Meist fanden diese jedoch bei Orgien und ohne tödliche Waffen statt.
Dies war ihr erster Kampf in einer so großen Arena, wo nicht länger bis zur Aufgabe, sondern bis zum Tod gekämpft wurde. In den Arenen kleinerer Städte reichte es meist am Boden zu liegen, um den Kampf zu beenden. Hier jedoch stimmte das Volk über das Leben des Besiegten ab. Doctius hatte ihr das genau erklärt. Wenn sie verliert, dürfte sie nicht mit Gnade rechnen. Das Volk liebte Blut und den Tod. Und den Tod einer schönen jungen Frau gab es nur selten zu bestaunen. Am besten würde es dem Menschen gefallen wenn er langsam über sie herein brechen würde. Ihr Blut würde im Sandboden versickern und damit auch ein kleines Vermögen für ihren Herrn, der auf der Tribüne saß.
Der thrakische Kämpfer war inzwischen nur noch wenige Schritte von ihr entfernt und der Arenameister gab das Signal zum Kampfbeginn. Dies riss auch Fraya aus ihren Gedanken in den Augenblick zurück. Hastig richtete sie den Speer auf ihr Gegenüber aus. Im Kampf gegen einen Thraker hatte sie die Reichweite ihres Speers zur Verfügung.
Normalerweise kämpften Speerkämpfer mit einem Netz als Zweitwaffe. Da sie jedoch nicht über die ausreichende Kraft verfügte, hatte man ihr nur etwas zusätzlichen Schutz in Form der Arm- und Beinschienen gegeben. Außerdem hatte sie noch einen langen Dolch, der jetzt noch an ihrer Hüfte hing.
Barfüßig schlichen sie wie Raubkatzen um einander rum. Ihre Füße schmerzten im heißen Sand doch sie durfte sich nicht davon ablenken lassen. Der Schweiß perlte ihr vom Leib. Auch der freie muskulöse Oberkörper ihres Gegenübers zeigte den feuchten Glanz der Sommerhitze.
Die Menge tobte und verlangte nach Blut, aber noch belauerten sich die beiden Gladiatoren. Sie gierten nach einer Schwäche ihres Gegners, ohne sich jedoch selbst eine geben zu wollen. Fraya hielt die Spitze des Speer immer auf ihren Gegner gerichtet, ohne ihm jedoch ein festes Ziel zu bieten, welches er mit seinem Schild beiseite schlagen konnte. Die schreie des Publikums wurden lauter.
Der Thraker ging zuerst darauf ein. Er stürmte plötzlich auf sie zu. Sein Ausfall erfolgte mit der Geschwindigkeit einer Raubkatze und sie konnte nichts weiter tun, als zurück zu weichen, denn der Schild drohte förmlich ihren Speer zu erbrechen, sollte er ihn mit voller wucht treffen.
Sie wirbelte Rückwerts um die eigene Achse und versuchte damit dem Schwerthieb des Mannes zu entkommen. Es gelang ihr und einen Augenblick später kauerte sie auf einem Knien, den Speer fest abgestützt und bedrohte so die Unterseite des Gegners. Dieser setzte jedoch sofort weiter nach. Sie nutzte ihre Gelegenheit. Die scharf geschliffene Speerspitze schlitzte über sein rechtes Bein, das ungeschützt war. Sie hatte ihm eine tiefe und gewiss schmerzhafte Fleischwunde an seinem Unterschenkel gerissen. Doch nun war er an ihr dran. Sein Schild schlug gegen ihren rechten Arm und schleuderte sie mit Wucht zurück. Die Wunde die sie ihm gerissen hatte, schien ihn nicht weiter zu stören. Sie ließ ihren Speer los und rollte sich nach hinten ab. Dabei verfehlte sie sein Schwerthieb nur um haaresbreite und er stieß stattdessen mit großer Wucht in den Arenasand.
Nun war der Kampf nach dem Geschmack des Publikums. Es hatte Blut geleckt und würde nicht eher ruhen, bis es in Strömen floss.
„Töte die Schlampe.“, drang es aus dem Publikum. „Weide sie aus.“
Fraya tat nun alles um diesen Wünschen nicht nach zu kommen. Ihr Speer lag unerreichbar im Arenasand und der Thraker schritt weiter auf sie zu. Ihre Finger umschlossen den Griff ihres Dolchs und rissen ihn aus der Scheide. Mehrmals schlug der südländische Kämpfer nach ihr. Drei mal konnte sie ihm ausweichen. Zweimal parierte sie den Schlag mit ihrer linken Armschiene. Diese trug davon tiefe Kerben und Blut sickerte hervor.
Dann entschied sich der Mann zu einer neuen Taktik. Er stürmte abermals auf sie zu, und versuchte sie mit dem Schild um zu werfen. Fraya keuchte schmerzhaft auf, als das Schild sie frontal traf und ihr die Luft aus den Lungen presste. Der Dolch glitt ihr aus den Fingern und landete einige Schritte entfernt im Sand während der Gladiator mit seinem Gewicht und dem Schild auf ihr lag.
Der Thraker versuchte nun ihr von der Seite einen tödlichen Stoss zu versetzen. Durch das Schild das zwischen ihnen lag, konnte er nicht genau sehen wohin er stach.
Fraya schrie laut auf, als er die Klinge in ihre Brust bohrte. Ein Lautes knacken war zu vernehmen und die Klinge stoppte. Der Mann rollte sich ab und zog seine Klinge heraus. Erschöpft trat er den Schild zur Seite um den Zuschauern die besiegte Amazone zu präsentieren. Aber sie war noch nicht besiegt. Blut quoll aus einer klaffenden Wunde an der linken Brust. Die Klinge hatte den zierlichen Brustharnisch aufgerissen. Erst eine ihrer Rippen hatte die Schwertspitze von einem tödlichen Stoss in ihr Herz abgehalten.
Ihre Brust brannte wie die Hölle. Mit schmerzverzerrten Gesicht blickte sie zu ihm auf. Der Krieger zog seinen Helm vom Kopf und stand über ihr. Seine Klinge auf ihr Herz gerichtet.
„Tot, tot, tot!“, schrieen Frau und etwas zögerlicher auch die Männer im Chor. Nun man junges Mädchen das auf den Zuschauertribünen saß, fühlte mit der Amazone die nun doch unterworfen worden war.
Elhadin blickt zu der Tribüne auf der der Stadthalter saß. Das Blut des Mädchens tropfte von seinem Schwert auf den brühendheißen Sand. Der Stadthalter blickte zu den Senatoren und den Ehefrauen und hob die Hand.
Fraya nutzte diesen Augenblick. Sie nahm all ihre verbliebene Stärke zusammen und tat nach mit dem rechten Bein nach oben. Ihr Fußspann traf ihn genau zwischen den Beinen. Der tonlose Schrei des Mannes hallte durch die Arena. Sie biss die Zähne zusammen und sprang auf die Beine. Dabei fiel ihr der zerschnittene Brustharnisch ab, und entblößte ihre jungen festen Brüste. Ihr Ellbogen raste gegen das Kinn des Mannes, der sich noch immer von Schmerzen winselnd nach vorne beugte und schleuderte ihn nach hinten zu Boden.
Sie entriss ihm das Schwert und kniete sich nun mit gespreizten Schenkeln auf seine Brust, während sie den benommenen Gladiator die Klinge an die Kehle setzte. Fraya keuchte. Der Schmerz in ihrer Brust ließ ein Gefühl der Übelkeit in ihr auf steigen. Ihr Blick schweifte durch das Publikum, das verstummt war. Das unfassbare war geschehen.
Die Masse blickte einen unendlichen Augenblick lang auf das blonde Mädchen, über dessen Brüste Blut und Schweiß flossen und auf das Gesicht des besiegten Gladiators tropften. Der Stadthalter beugte sich vor und tuschelte kurz mit den beiden Senatoren. Beide besaßen Gladiatorenschulen, und beide hatten hier einen Kämpfer in der Arena. Das Volk hatte keine Entscheidung gefällt und so oblag es ihm dies zu tun.
Der Stadthalter erhob den Daumen. Fraya ließ erschöpft die Klinge in den Staub fallen. Erste Jubelrufe waren zu hören. Doch für das Mädchen klangen sie nur als fernes Echo. Ihr Körper, ihre Glieder, ihr Kopf fühlten sich leer an. Ausgelaugt. Dieses dumpfe Gefühl griff immer weiter um sich. Schließlich wurde ihr schwarz vor Augen. Sie spürte noch ein paar kräftige Hände die sich um sie legten. Dann wurde sie von dem nichts in ihrem Kopf fort gerissen.




Das Gefühl kehrte langsam in ihre Glieder zurück. Es war ein Träum aus süßen Fragmenten die ihr unwirklich vor kamen. Sie fühlte die zärtliche warme Berührung einer unbekannten Hand auf ihrem Busen. Sie war sanft und sinnlich. Glich keiner Berührung die sie jemals wahrgenommen hatte. Ein erregtes Seufzen huschte über ihre Lippen, als die fremden Handflächen ihre Knospen umspielten, die sich einem Frühlingserwachen gleich empor steckten. Ihr Körper zitterte als sich die gewandten Hände über das empfängliche Fleisch ihrer Brüste bewegten, ihren flachen Brauch hinunter geleiteten, und schließlich zwischen ihren Schenkeln die empfindsame Knospe ihrer Lust umspielten. Erneut stöhnte sie auf. Diesmal lauter – ihr unbekanntes sinnliches Erlebnis mitteilend.
„Ich denke sie ist wach, Herrin. Sollen wir noch etwas Mohnsaft holen?“ Drang eine Stimme aus unwirklicher ferne an Frayas Ohr.
„Nein, sie hat genug. Zuviel ist nicht gut.“, tauchte eine zweite Stimme auf. Während sie die Hand zwischen ihren Schenkeln spürte. Zärtlich und dich fordernd glitt sie über die Haut. Streifte über die zarte Behaarung ihrer Scham, und wanderte tiefer bis zu ihrem Poansatz.
„Wie ihr wünscht, Herrin. Soll ich jetzt den Bader hohlen?“, fragte die Erste.
„Ja. Wie können sie so schließlich nicht vorführen.“ Fraya fühlte die Finger, die spielerisch durch ihre blonden Schamhaare streichelten.
„Ja, Herrin.“ Die Finger öffneten leicht die feinen geschwollenen Lippen ihrer Weiblichkeit, in denen sich unbewusst große Mengen Feuchtigkeit gesammelt hatten. Ein Finger tastete sich weiter. Berührte die Öffnung zu jener verborgenen Grotte, die allen Frauen gemein war. Ihre Augenlieder flackerten als einer der Finger vor drang. Das Feste und zugleich feuchte Fleisch Teilte und schließlich gegen den Widerstand ihrer Unversehrtheit stieß.
Das Mädchen vernahm ein Lachen, es war leise und besaß doch jenen arroganten Tonfall, der allen Mächtigen zu Teil war. Langsam glitt der Finger wieder zurück. Er streifte durch den feuchten Strom, der sich zwischen ihren fleischigen Lippen auftat und glitt bis zu ihrem Kitzler. Dort verhaarte er einige Augenblick einem hungrigen Raubvogel gleich, in der Luft.
„Du kannst die Augen öffnen. Ich weiß dass du wach bist. Verstehst du mich, Sklavin?“
„Ja, Herrin.“, hauchte sie nach einigen Momenten die sie brauchte, bis die Worte zu ihr durch drangen. Sie mühte sich die Augen zu öffnen. Tageslicht fiel durch ein weites Fenster herein. Sie lag offenbar auf einer hohen Liege, denn die weiße Seide gehüllte schwarzhaarige Frau stand neben ihr auf Hüfthöhe. Das leichte Drehen ihres Kopfes gestaltete wahr Herausforderung. Alles fühlte sich so langsam an. Jede Faser ihres Körpers reagierte verzögert. „Was ist mit mir? Bin ich, bin ich tot?“
„Nein, du dummes Ding.“, lachte die Frau. Streichelte wieder Frayas Kitzler. „Sonst würdest du dies wohl nicht genießen können. Du genießt es doch, oder?“
„Ja, Herrin.“, antwortete sie aus Reflex. Es fühlte sich zwar wirklich gut an, doch war sie im Moment, wo ihr verstand gerade wieder erwachte, einfach zu überwältigt, als dass sie es wirklich genießen konnte. Die Fremde schien dies zu bemerken und nahm auch schon ihren Finger von ihrem Kitzler. Jetzt erstbemerkte sie mit einiger Verzögerung den Verlust dieser neuen Gefühle. „Wo bin ich?“
„Du bist im Haus des Senators Tiberius Maximus. Ich bin Lukrezia, seine Frau. Diese Villa liegt ca. 20 Meilen südlich von Rom.“
„Wie …?“, stotterte Fraya. „Du hast fast 6 Tage lang geschlafen. Nach deinem Sieg in der Arena bist du einfach so wie ein nasser Sack Korn umgefallen.“
„Sechs Tage? Wie konnte ich … wie?“, rang sie um Fassung, während sie Hand der Herrin über ihre Brust streifte und erneut ihre Knospen umspielte.
„Die Arena hat viel von deinem Blut aufgesogen. Die Ärzte haben dich versorgt und wir nahmen dich mit. Ich habe dir Mohnsaft geben lassen, damit du schläfst. Du hast auf der Reise auch nicht viel verpasst. “ Sie umrundete das harte rosige Fleisch ihrer Brustknospe mit ihrer Fingerkuppe.
„Und warum bin ich hier?“
„Gamilius Pompax und mein Mann Feiern heute Abend eine Orgie. Du sollt dabei auftreten. Dein Kampf gegen Elhadin hat sich herum gesprochen. Du bist eine Attraktion, die einige Männer und Frauen sogar aus Rom heute Nacht hier her locken werden.“
Gamilius Pompax, der Name kam ihr vertraut vor. 7 Jahre war es her, dass sie ihn das erste Mal hörte. Ihm gehört die Gladiatorenschule in der Fraya ihre Ausbildung erhalten hatte. Und natürlich gehörte auch sie diesem Mann, der sie als halbes Kind gekauft hatte. Bevor sie jedoch weiter Denken konnte, streifte die Hand der Herrin über ihren Hals und ihre Wange. Ein sinnlicher Schauer durchfuhr sie. Es war die Zärtlichkeit einer weiblichen Hand die so ungewohnt über ihre Haut glitt.
Lukrezia beugte sich zu ihr runter und leckte über ihr Ohrläppchen. Dann biss sie zärtlich in dieses und flüsterte der Sklavin zu: „Du bist wirklich ein kleiner wertvoller Schatz. Dein Sieg hat mir Zehntausend Dinare eingebracht.“ Ihre Hand legte sch wieder auf Frayas Scham und streichelte durch den vor Erregung schon ganz feuchten Pelz. „Ich will mich ein wenig dafür bedanken. Auch wenn man das normal nicht bei einer Sklavin tut.“
Das Mädchen zitterte als die Herrin ihren in Liebessaft getränkten Finger abermals auf den Kitzler der Gladiatorin legte und diesen Liebevoll umkreiste.
„Danke, Herrin.“, stöhnte sie. Die Frau ließ ihren Finger immer schneller über diese noch so unberührte Liebesknospe wandern. In kreisenden Bewegungen umrundete sie das lüsterne Fleisch der Sklavin mit ihrer Fingerkuppe. Genoss die hilflosen verklemmten Zuckungen ihrer Lust und trieb die Kämpferin immer weiter voran.
„Ja, meine kleine germanische Jungfrau, gib dich ganz deiner Lust hin.“. hauchte sie ihr ins Ohr. Frayas Finger verkrampften sich in den Stoff der Decke auf der sie lag. „Ja, so ist es gut.“
Plötzlich nahm die Frau ihren Finger von ihrer Scham und richtete sich auf. Fraya konnte den Entzug dieser Lustquelle erst nicht verstehen. Ihr junger Körper war gerade noch mit fremdartig neuen Gefühlen, unbeschreibbaren Genusses überschwemmt worden, und nun ließ man sie zurück in einer Hülle die sich nach Erlösung sehnte. Enttäuscht und Verwirrt richtete sie sich umständlich auf.
„Herrin?“, fragte eine männliche Stimme. Sie gehörte einem Sklaven, der gerade den Raum betreten hatte. Der glatzköpfige Mann mittleren Alters trug ein einfaches Leinengewand. An seiner Seite befanden sich zwar dunkelhäutige Sklavinnen, in simplen schwarzen Leinengewändern, die ihnen allerdings nur bis zur den Oberschenkeln gingen.
„Du bist spät, Carmio.“, harschte Lukrezia den Mann an.
„Verzeiht Herrin.“, er widerte der Barbier mit gesenktem Haupt.
„Nun lass uns keine weitere Zeit verlieren.“, sprach die Frau hektisch.
„Sieh her.“ Sie strich durch Frayas Schambehaarung. „Das hier muss alles ab. Sie kann heute so nicht auftreten. Glatt wie Venus Arsch soll es sein. Entdecke ich auch nur einen Haarstoppel lasse ich dich auspeitschen.“
„Ja, Herrin.“
Ihre Hand wanderte weiter runter über Frayas durchtrainierte Schenkel bis zu ihren Füßen. Die Erregung schwand und wich der anerzogenen Gleichgültigkeit, die allen Sklaven mit der Zeit gemein wurde. Auch wenn sich für das Mädchen, der Wechseln zu schnell vollzog. Denn sie spürte noch immer wie es leicht aus ihrer Fotze tropfte.
„Auch hier unten muss alles glatt sein. Ihr Kopfhaar passt wie es ist. Es hat diesen wilden barbarischen Charme. Denn wollen wir heute Abend zur Geltung bringen.“
„Ich habe verstanden, Herrin.“
„Gut, dann tue dein bestes, und wage es ja nicht ihre mehr als ihre Härchen zu entfernen, oder gar ihrer kleinen Jungfrauenfotze zu viel Beachtung zu schenken. Sonst lass ich Garus deinen Schwarz den Hunden zum Fraß vorwerfen.“
„Ja, Herrin.“ Der Barbier schluckte kurz. Er begann seine Arbeit erst, als Lukrezia den Raum verlassen hatte. Eine der schwarzafrikanischen Sklavinnen stellte einen Bottich neben Frayas Liege auf einen Hocker. Die andere legte ein kleines Arsenal an Messern, Scheren und Kämmen daneben aus.
Der Mann streifte prüfend über den dünnen Flaum auf den Unterschenkeln der nordischen Amazone. Nach einem kurzen Kopfschütteln sprach er zu einer der Sklavinnen in einer ihr unbekannten Sprache.
„So meine Kleine, jetzt wollen wir mal den Pelz entfernen für deinen großen Abend.“, lächelte der Glatzköpfige und griff nach einer Schere. Er drückt ihre Schenkel leicht aus einander. Sie ließ ihn gewähren, wie sie es in den Jahren durch Prügel, Peitsche und Hunger gelehrt bekommen hatte. Trotzdem regte sich die natürliche Scham in ihr gegen den Mann. In der Gladiatorenschule hatten Männer sie nur im Kampf berührt. Und meist trug sie dabei einen dicken gepolsterten Harnisch.
Die dunkelhäutige Sklavin ging zu Frayas Kopf und legte ihre Hände sachte auf ihre unbedeckten Brüste. Mit leichtem aber bestimmten Druck, zwang sie ihren Oberkörper wieder flach auf die Liege. Jetzt bemerkte sie zum ersten Mal den Schmerz an ihrer linken Seite wo das Schwert sie getroffen hatte. Der Schmerz war nicht schlimm. Es war mehr ein leichtes Ziehen an ihren Rippen.
Dann schnitt der Barbier zu. Mit schnellen Bewegungen drückte er die Schere zusammen, bevor das Metal sich wieder von selbst öffnete. Jedes mal durchtrennte er ein kleines Büschel ihrer blonden Schambehaarung.
„Ich weiß nicht, was die Herrin gegen deine Haare hat.“, sagte er schließlich. Er legte die Schere weg und hob etwas von dem feinen leicht gekräuselten Haar auf und hielt es sich vor die Nase. „Es riecht so gut. Man kann richtig deine kleine Fotze heraus riechen.“
Dann legte er ihr Schamhaar ab und griff zu einer kleinen Kanne. Sie zuckte leicht zusammen, wie sich ein Guss des warmen Öls über geschorenen Härchen und ihre leicht geschwollene Lustspalte ergoss. Ein wohliger Schauer durchlief sie und zwang sie vor den Augen des Mannes zu einem erregten Seufzer.
Er ergriff ein scharfes Messer und begann nun behutsam die restlichen Haarstummel sachte von ihrer Scham zu rasieren. Derweil hatte sich die Dunkelhäutige leicht über Fraya gebeugt und küsste sie auf die Lippen während ihre Hände zärtlich die festen jungen Brüste durch kneteten. Der Frau schien das erregte Zittern ihrer jungen Gespielin zu gefallen, denn liebevoll kümmerte sich um die steifen Brustwarzen. Sie bedeckte ihr Gesicht mit zahllosen sinnlichen Küssen. Leckte mit ihrer Zunge über ihr Ohr und hauchte ihren Atem über die empfindsame Haut ihres Halses.
„Genug, Boa.“, schimpfte der Barbier, unter dessen Gewand sich schon die Ausbeulung seines erregten Gliedes abzeichnete. „Du sollst mir helfen, vergiss das nicht.“
Die dunkle Verführerin warf ihm einen sinnlichen Blick zu und leckte sich dabei über ihre vollen Lippen. Fraya bemerkte wie er dabei mit seiner Klinge ganz zittrig wurde. Auch sie selbst war ganz benommen von den Künsten, mit denen sie ihren Leib verlockt hatte.
Der Barbier war schließlich mit ihrer Scham fertig und goss nun jenes warme duftende Öl über ihre geöffneten Schenkel. Boa half ihm dabei und massierte auch die Stelle ein, die keiner Rasur bedurften. Während die scharfe Klinge über ihre Beine Glitt und jedes Härchen mit bedacht abschnitt, streichelten die Finger der Sklavin gekonnt über ihre Schenkel und führten jenes Werk an ihrer Lustspalte weiter, das Lukrezia zuvor begonnen hatte.
Schiere Lust durchflutete den jungen Leib. Sie konnte nicht anders als schier zu stöhnen, während Boa sich über sie beugte und eine Brustwarze in den Mund nahm. Die Finger der Dunkelhäutigen bohrten glitten über den Kitzler und umspielte die gut geölte Liebesknospe. Frayas stöhne wurde immer lauter.
Die Sklavin wusste genau was sie tat. Und mit dem Stöhnen des Mädchens trieb sie auch den Barbier zur schieren Verzweiflung. Sein Glied war inzwischen schmerzhaft angeschwollen. Seine Lust auf das junge wollüstige Fleisch ins unermessliche getrieben. Seine Arbeit konnte er nur noch unter größter Mühe verrichten. Die Klinge trennte behutsam jedes Härchen, bis nur noch glatte Haut zurückblieb.
Fraya bemerkte davon längst nichts mehr. Die dunkelhäutige Venus hatte ihren Leib mit ihrer Zunge und ihren Fingern erobert. Sie lechzte nach jeder dieser fremdartigen Berührungen. Gierte nach mehr. Wollte alles erleben. Wollte sich der Lustgöttin hingeben.
Da bäumte sich Boa auf einmal auf und ließ von ihrer ab. Carmio stand hinter ihr und hatte seinen mächtigen Phallus hervor geholt, den Rock der dunklen Schönheit gelüftet und ihre vor Feuchtigkeit triefende Fotze aufgespießt.
Der erste Stoß traf die Sklavin wie ein Dolchstoß der Lust. Für einen Augenblick vergaß sie Fraya. Der Barbier hatte seine Lanze tief in sie gestoßen. Es war ein Stoß blanker Verzweiflung die endlich seine aufgestaute Lust befriedigen sollte. Dass er ihr und sich damit sowohl Lust als auch Schmerz bereitete nahm er in kauf. Er wollte endlich seine Manneskraft in einem Weib versenken. Dass er nicht das junge Ding haben konnte, störte ihn dabei nur leicht.
Boa stützte sich mit beiden Händen an Frayas liege ab. Sie gab laute keuchende Laute von sich und ihre Augen waren geschlossen. Noch immer in ekstatischer Lust versunken, erkannte das Mädchen nicht genau, was der Barbier da hinter ihr tat. Auf den ersten Blick erschien es der Kämpferin, als würde er die Sklavin auspeitschen - das Zucken der Leiber, die spitzen Schreie der Dunkelhäutigen, all dass passte dazu. Doch dann erkannte sie langsam und noch immer vor Erregung keuchend, dass Boa wohl von einer anderen Art von Peitsche getroffen wurde. Einer Peitsche die die Lust in ihren Leib schlug.
Carmio stöhnte laut. Er hatte beide Hände um die Hüften der Frau gelegt. Mit schnellen Stößen spaltete er immer wieder ihre fast schwarzen Schamlippen. Schlug mit seinem Becken gegen ihre knackigen Arschbacken. Wann immer er sein mächtiges Glied vollständig in ihrer vor nässe triefenden Scheide versenkt hatte, klatschten auch seine Hoden gegen ihren Kitzler und entlockten ihr einen Hemmungslosen Schrei der Lust.
Die ebenholzfarbene Frau öffnete die Augen und traf Frayas Blicke in deren Leib noch immer das unbefriedigte Verlangen brodelte. Fasziniert betrachtete die junge Gladiatorin jene Sklavin die sich gerade immer schneller Hechelnd einer für sie noch unentdeckten Freude hingab.
Auf einmal Schrie der Barbier wie vom Blitz getroffen auf. Es klang für das Mädchen wie das Brüllen eines Stiers am Opferaltar. Auch die dunkle Venus schrie auf. Ihre Augen verdrehten sich und ihr Leib brach förmlich zusammen.
„Was tut ihr Tier hier?“, schrie Lukrezia. Fraya wusste nicht, wann die Herrin dazu gekommen war, doch Geschrei ging ihr ins Mark. Boa richtete sich erschrocken auf. Ein dünner Rinnsal ihres Lustsaftes ran an ihren dunklen Schenkeln nach unten.
„Verzeiht Herrin.“, rief der Barbier und warf sich von Lukrezias Füße. Seine Männlichkeit war noch immer gut zu sehen. Die Sklavin blickte nur zu Boden. Fraya konnte erkennen wie nun auch Tropfen weißen Saftes an ihren Schenkeln herunter glitten. „Die Arbeit an dem Mädchen ist wie gewünscht vollendet.“, versuchte er sie zu beschwichtigen.
„Dein Glück, dass du dich nur an diesem Stück lüsternem Ebenholz vergangen hast.“, keifte die Hausherrin. „Wenn du dich an unserer kleinen Unschuldigen Barbarin vergangen hättest, würde ich dich jetzt deine Hoden fressen lassen, bevor man dich in Öl sieden würde. Geh mir aus dem Augen.“
„Ja, Herrin.“ Carmio griff hastig nach seinen Sachen und lief wie ein getretener Hund davon.
„Und nun zu dir du kleine Hure. Wer hat dir erlaubt dich einfach ficken zu lassen. Du gehörst mir.“ Lukrezia war an Boa heran getreten und griff mit ihren schlanken Fingern zwischen ihre Beine. Sie nahm etwas von dem Saft an ihrer Fotze mit der Fingerkuppe auf und führt es an ihre Lippen. Prüfend kostete sie das Gemisch aus Lustnektar und Sperma. „Für dich werde ich mir noch eine ganz besondere Strafe ausdenken.“ Ein Lächeln von unendlicher Boshaftigkeit umspielte ihre Mine. „Verschwinde.“
Boa eilte davon. Nun wand die Herrin sich der jungen Gladiatorin zu. Ihre Finger glitten sachte über ihre blanken geölten Beine, streichelten ihre Schenkel und wanderten hoch. Der strenge Blick fixierte Fraya und ließ sie frösteln. Das zuvor erlebte ekstatische Verlangen wich nun, als die Finger der Herrin über ihre vollkommen schutzlose Scham glitten, einer verborgenen Lust.
„Ich sehe.“, flüsterte Lukrezia und streifte dabei durch ihre vollkommen nackten, geschwollenen Schamlippen. „Du bist bereit.“